Dingolfing-Landau

Dingolfing gewinnt Krimi gegen Trostberg: 4:3 nach packender Verlängerung!

In einem am Freitagabend dramatisch umkämpften Testspiel besiegte der Bayernligist EV Dingolfing vor 380 Zuschauern den Landesligisten Trostberg mit 4:3 nach Verlängerung und zeigte sowohl Lichtblicke als auch Verbesserungspotenzial für die kommende Saison!

Der Auftakt für die neue Eishockeysaison ist geglückt: Der Bayernligist EV Dingolfing konnte in einem spannenden Testspiel am Freitagabend einen knappen 4:3-Sieg gegen den Landesligisten aus Trostberg nach Verlängerung feiern. Trotz des erfreulichen Ergebnisses gab es für Trainer Dustin Whitecotton noch einiges zu verbessern.

In den ersten 20 Minuten des Spiels konnte Whitecotton mit der Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden sein. Sein Fokus lag darauf, verschiedene Spielertypen auszuprobieren. So standen ihm 20 Feldspieler zur Verfügung, weshalb er über die gesamte Spielzeit hinweg auf vier vollständige Blöcke setzte. Besonders hervorzuheben war das Sturmduo Marco Sedlar und Kevin Schinko, die eindrucksvoll zeigten, was in ihnen steckt. Auch im Tor glänzte Christoph Schedlbauer besonders. Der ehemalige Passauer Keeper bewies, warum er als einer der Schlüsselspieler des Teams gehandelt wird.

Starker Start und Doppelpack von Sedlar

Die Gäste aus Trostberg erwiesen sich in der Anfangsphase als gefährlich, mit mehreren offensiven Vorstößen, die jedoch von Schedlbauer souverän pariert wurden. Der EVD erhöhte jedoch bereits in der ersten Halbzeit den Druck, was sich auszahlen sollte. Marco Sedlar erzielte den ersten Treffer der Saison, indem er nach einem Schuss von Schinko abstaubte. Er krönte seine Leistung bis zum Ende des ersten Drittels mit einem weiteren Treffer, was ihm einen beeindruckenden Doppelpack einbrachte.

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Doch das zweite Drittel verlief für das Team von Whitecotton weniger erfreulich. Häufige Fehlpässe sorgten dafür, dass die Trostberger zurück ins Spiel finden konnten. Ein gravierender Fehlpass führte zum ersten Anschluss, und der Druck auf Schedlbauer nahm zu. Der Torwart bewies jedoch seine Klasse, indem er mehrere Alleingänge der Gäste abwehrte und dafür Beifall vom Publikum erhielt.

Late Game Drama und der entscheidende Treffer

Im letzten Drittel kehrte Dingolfing zwar in die Offensive zurück und überzeugte mit ansehnlichem Powerplay, doch sie konnten keinen Treffer erzielen. Stattdessen nutzten die Trostberger einen Konter konsequent und glichen aus, was dem Match eine Wendung gab. Ehemaliger Bayernligastürmer Wayne Grapentine setzte sich erneut durch und netzte ein.

Der EVD wollte sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben. Nach einem prächtigen Angriff und einem Schuss von Artur Grinwald, den Daniel Rolsing zum 3:2 verwandelte, musste Trostberg schnell reagieren und glich im Gegenzug aus. Dies führte zu einer spannenden fünfminütigen Verlängerung. In dieser verwandelte Sergej Janzen eine von Kevin Schinko herausgeholte Strafzeit im Powerplay und schoss den entscheidenden Treffer zum 4:3, der die Zuschauer jubeln ließ.

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Für den EV Dingolfing war dies ein gelungener erster Test, der sowohl Lichtblicke als auch Verbesserungsbedarf offenbarte. Mit 380 Zuschauern im Rücken kann das Team optimistisch in die nächste Phase der Vorbereitung starten. Von den Spielerwechseln bis hin zu den vielversprechenden Persönlichkeiten wie Maximilian Laubhan zeigt sich, dass das Team gewillt ist, in dieser Saison zu überzeugen. Für weitere Informationen zu diesem spannenden Spiel können die Hintergründe im Bericht auf www.pnp.de nachgelesen werden.

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