In der Spedition Niedermaier ist Brigitte Willnecker seit einem halben Jahrhundert Teil der Familie. Diese bemerkenswerte Zugehörigkeit feiert sie jetzt, und ihre Kolleginnen und Kollegen haben viel Respekt und Würdigung für die Vertraute, die sowohl im Arbeitsleben als auch im Privatleben eine tragende Rolle spielt. Birgit Ach, die zusammen mit ihrem Sohn Christian über das Engagement von Brigitte schwärmt, beschreibt sie als unverzichtbar, wenn es darum geht, anderen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Brigitte Willnecker ist mehr als nur eine Buchhalterin; sie hat die Entwicklung der Spedition von den ersten Tagen an miterlebt. Am 14. Oktober 1974 begann sie ihren Dienst in der Buchhaltungsabteilung der damals neu in den Wiesenweg umgezogenen Firma. Zu diesen Anfängen gehörte die manuelle Bearbeitung der Buchungsjournale, ein Zeichen der Zeit vor der Computerisierung. „Buchungsjournale wurden damals noch mit der Hand geschrieben“, erläutert Birgit Ach, die die Geschichte ihrer Kollegin gut kennt.
Eine Zeitreise durch die Technik
Die Jahre des Wandels begannen, als Brigitte Willnecker zusammen mit der damaligen Geschäftsleitung, unter der Aufsicht von Irma Ach, ständige Weiterbildungen absolvierte. Ihr Wissen über Buchhaltung wuchs rasant. Birgit Ach erinnert sich: „Als ich 1985 nach Landau kam, zog kurz vorher der erste Computer in die Spedition ein.“ So begann die schrittweise Anpassung an die technologische Revolution, an die sich Brigitte noch bestens erinnert. Die Zeit der Telex- und Telefaxgeräte gehört nun der Vergangenheit an, doch Brigitte konnte sich diesen Entwicklungen mühelos anpassen.
Familienbindung in der Buchhaltung
Die Spedition Niedermaier war auch für Brigitte Willneckers Ehemann, Sepp Willnecker, ein Arbeitsplatz. Er trat 1976 in die Firma ein und war dort für die Disposition zuständig. Trotz ihres Rentenbeginns ist Brigitte weiterhin aktiv und arbeitet drei Tage die Woche in ihrer geliebten Buchhaltung, wo sie ihrer Familie und dem jungen Team immer noch eine Stütze ist. Sie wird liebevoll als „Graue Eminenz“ bezeichnet – eine Bezeichnung, die ihrem enormen Einfluss und ihrer Erfahrung gerecht wird.
Birgit Ach betont: „Dies ist kein Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis, sondern Familie.“ Das Gefühl der Zusammengehörigkeit wird mehr als deutlich, wenn man bedenkt, dass Brigitte Willnecker Erinnerungen an die Anfänge der Firma hat, die bis in die Kindheit von Christian Ach zurückreichen. Während er als Kleinkind in der Buchhaltung verweilte, entwickelte sich eine tiefe Verbindung, die Zeit überdauert hat.
„Sie hat sechs Enkelkinder und bringt alles unter einen Hut“, drückt Birgit Ach ihren Respekt und ihre Dankbarkeit aus, Brigitte an ihrer Seite zu haben, sowohl im Arbeitsumfeld als auch privat. Es ist diese enge Beziehung, die die Spedition Niedermaier zu einem besonderen Arbeitsplatz macht, wo die Grenzen zwischen Beruf und Familie oft verschwommen sind. Für viele Mitarbeiter ist Brigitte Willnecker ein Vorbild, nicht nur für ihre Professionalität, sondern auch für ihre Lebensweise und das Engagement, das sie bis heute zeigt. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.pnp.de.
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