
Im PSG-Drama ist die Luft wohl noch dünner geworden: Die Beziehung zwischen Ousmane Dembélé und Trainer Luis Enrique steht auf der Kippe! Aktuellen Berichten von Krone.at zufolge ist die Angespanntheit nach Dembélés Roten Karten im Champions-League-Spiel gegen den FC Bayern (0:1) nur noch gewachsen. Anstatt ihn im folgenden Ligaspiel gegen den FC Nantes (1:1) frühzeitig einzuwechseln, ließ Enrique den 27-Jährigen bis zur 73. Minute auf der Bank schmoren – eine Entscheidung, die Dembélé sichtlich verärgerte.
Enrique rechtfertigte seine Maßnahme mit starken Worten und machte deutlich: „Das ist eine Botschaft, die ich gerne vermittle, nicht jeden Tag, aber wenn ich denke, dass sie angebracht ist.“ Ob dieser Konflikt jetzt das Ende für Dembélé bei PSG bedeutet? Bereits zuvor war der französische Nationalspieler wegen Disziplinlosigkeit aus dem Kader gestrichen worden und ein hitziger Streit zwischen Trainer und Spieler wäre nicht das erste Mal. Laut AP News kämpft Enrique öffentlich mit Dembélés vermeintlicher mangelnder Einsatzbereitschaft und bezeichnete es als „Problem des Engagements“ und nicht „zwischen Spieler und Trainer“.
Die Aussichten für PSG
Die Lage wird auch aus sportlicher Sicht zunehmend brenzlig, zumal PSG die Möglichkeit hat, mit einem Sieg gegen Nice an die Spitze der Ligue 1 zurückzukehren. Enrique hat vor Dembélé die Verantwortung für die gemischten Ergebnisse beim Team betont, trotz seiner bisherigen starken Leistungen in der Liga, wo er in sechs Spielen vier Tore erzielte und drei Vorlagen gab. Seine Abwesenheit aus dem Kader gegen Arsenal zeigt, dass das Vertrauen des Trainers in ihn wankt und die nächste Herausforderung in der Meisterschaft auf ihn wartet.
„Es gibt andere Spieler, die übernehmen können“, fügte Achraf Hakimi hinzu. Die Zeit wird zeigen, ob Dembélé seinen Platz im Team langfristig sichern kann oder ob die Spannungen zwischen ihm und Enrique bald ein neuer Anfang an einem anderen Ort für den talentierten Flügelspieler bedeuten.
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