Die bevorstehenden Feiertage sorgten für eine alarmierende Zahl an Verkehrsunfällen auf der A3 im Raum Deggendorf. Wie die Polizeiinspektion Deggendorf berichtete, ereigneten sich zwischen Freitagmittag und Sonntagabend insgesamt 15 Unfälle. Glücklicherweise gab es nur fünf Verletzte, die überwiegend leicht verletzt wurden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich jedoch auf alarmierende 230.000 Euro. Die Unfälle führten mehrfach zu Teil- und Vollsperrungen der Fahrbahn in Richtung Passau, was erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachte.
Die Ursachen der Unfälle wurden vor allem auf Unachtsamkeit und ungenügenden Abstand zurückgeführt. Auch die nassen Wetterbedingungen führten zu gefährlichen Fahrverhältnissen, wobei Aquaplaning eine Rolle spielte. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Umstand, dass einige Verkehrsteilnehmer mit stark abgefahrenen Reifen unterwegs waren. Dies führte zu Anzeigen durch die Polizei, die darauf hinweist, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer oberste Priorität hat. Unterstützt wurde die Polizei von Abschleppunternehmern, Freiwilligen Feuerwehren sowie den Autobahnmeistereien Kirchroth und Pankofen, um die Unfallstellen schnellstmöglich zu räumen und die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Die Autobahnpolizei bleibt für die Überwachung der Verkehrssicherheit in der gesamten Region zuständig, nicht nur auf der A3, sondern auch auf der A92, wie die Bayerische Polizei betont.
Die dramatischen Vorfälle in den Landkreisen Deggendorf und Straubing/Bogen verdeutlichen, wie wichtig es ist, in der hektischen Weihnachtszeit besondere Vorsicht im Straßenverkehr walten zu lassen. Um weitere Unfälle zu vermeiden, appelliert die Polizei eindringlich an die Autofahrer, ihre Fahrweise an die Wetterverhältnisse anzupassen und auf ausreichenden Abstand zu achten. Mit einem klaren Fokus auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und der schnellen Wiederherstellung der Verkehrsinfrastruktur sind die Behörden in einem ständig wachsenden Stressmodus bei den bevorstehenden Feiertagen gefordert.
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