Eine erneute Enttäuschung für den SC Riessersee: Am Freitagabend verloren die Weiß-Blauen deutlich mit 1:5 gegen den Deggendorfer SC. Nach einem vielversprechenden ersten Drittel konnte die Mannschaft trotz großer Anstrengungen keine zwingenden Chancen herausspielen.
Für die Anhänger war es frustrierend zu sehen, wie der SCR, der im Olympia-Eissportzentrum antrat, mangels Punkte und Emotionen auf dem Eis agierte. Insbesondere in den ersten Minuten des Spiels versuchten Spieler wie Christoph Körner und Marc Hofmann, das Spiel zu dominieren. Doch trotz ihrer Bemühungen schafften sie es nicht, den Puck im Netz der Gäste unterzubringen.
Schmerzhafter Doppelschlag
Nach nur elf Minuten musste der Deggendorfer Coach, Jiri Ehrenberger, eine Auszeit nehmen, um sein Team besser auf den Gegner einzustellen. Dies führte zu einem aggressiveren Spielstil, der dem SCR das Leben schwer machte. Die Gäste nutzten eine ihrer wenigen Chancen und erzielten das erste Tor durch Antonin Dusek. Die Defensive der Riesserseer zeigten sich dabei anfällig für einfache Fehler.
Im weiteren Verlauf des Spiels schafften es die Deggendorfer, den Druck konstant aufrechtzuerhalten. Der SCR verpasste erneut, sich zu organisieren, und die Gäste nutzten diese Gelegenheiten eiskalt aus. Ein Doppelschlag binnen kürzester Zeit, inklusive eines Tores von Thomas Greilinger, führte zur endgültigen Entscheidung. Die Weiß-Blauen konnten dem nichts entgegensetzen und wären fast noch weiter ins Hintertreffen geraten. Ein Tor von Tobias Kircher sorgte ganz kurzfristig für eine kleine Hoffnungsstrahl, doch echte Aufholjagd blieb aus.
Startschwierigkeiten für den SCR
Mit dieser Niederlage bleibt der SC Riessersee das Schlusslicht der Oberliga. Die ersten drei Spiele sind allesamt verloren gegangen, und es bleibt abzuwarten, wie sich das Team unter dem Druck des kommenden Derbys gegen Bad Tölz schlagen wird. Trainer Hunor Marton muss schnell eine Wende herbeiführen, um die Mannschaft zu motivieren und den Kampfgeist zu stärken.
Die Fans lassen sich nur schwer von der Frustration ablenken, während sie weiterhin auf bessere Leistungen hoffen. Bleibt zu hoffen, dass der SCR aus diesen Erfahrungen lernen kann und bald zu seiner Form zurückfindet. Mehr Informationen zu diesem Spiel sind auf www.merkur.de zu finden.