DeggendorfRottal-Inn

Regenalarm im Rottal-Inn: Lokale Einsätze des THW vorbereitet!

Meteorologen warnen vor starken Regenfällen im Landkreis Rottal-Inn, während das Wasserwirtschaftsamt Entwarnung gibt: Ein kleines Hochwasser ist zwar möglich, doch das Technische Hilfswerk und die Behörden sind bestens vorbereitet!

In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen in Deutschland starke Regenfälle, was das Risiko von Hochwasser in verschiedenen Regionen erhöht. Im Landkreis Rottal-Inn wird allerdings keine erhebliche Hochwassergefahr prognostiziert, wie das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf auf Nachfrage eine lokale Zeitung bestätigte.

„Die Lage ist aktuell ruhig“, äußerte sich Marijana Schmidt, die Abteilungsleiterin, gestern Mittag. Obwohl die Pegelstände der Gewässer durch die anhaltenden Niederschläge steigen werden, ist man optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass wir am Sonntag dann durch sind.“ Es wird damit gerechnet, dass die Meldestufe 1 möglicherweise erreicht werden könnte, da Wasser aus dem Rottauensee abgelassen wird, um das Rückhaltebecken zu entlasten.

Örtliche Überschwemmungen möglich

Schmidt stellte fest: „Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich um ein kleines Hochwasser.“ Besonders im südlichen Landkreis könnte es zu Überschwemmungen kommen, da der Inn in dieser Zeit viel Wasser führt. Das Landratsamt ist über mögliche örtliche Überschwemmungen informiert und überwacht die Lage kontinuierlich. Die Sprecherin des Landratsamts erläuterte, dass im Fachbereich Katastrophenschutz das Monitoring tägliche und mehrmals tägliche Aktualisierungen erfordert, um die Wetterlage und mögliche Schadensgebiete im Blick zu behalten.

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Die Situation bleibt dynamisch, und sobald die Wetterdienste die Prognosen präzisieren, können gegebenenfalls weitere Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Die Strukturen im Katastrophenschutz sind einsatzbereit, um im Bedarfsfall sofort reagieren zu können.

THW bereitet sich vor

Der Ortsverband Simbach des Technischen Hilfswerks (THW) ist bereits auf mögliche Einsätze vorbereitet. Ortsbeauftragter Klaus Kohout erklärte auf Nachfrage, dass die Einsatzverfügbarkeit der Helfer überprüft wird und die technische Ausrüstung auf ihre Funktionsfähigkeit getestet wird, insbesondere die Pumpen zur Bekämpfung von Hochwasser. Aktuell sind keine Sandsäcke zu befüllen, da bereits 800 gefüllte Sandsäcke als Notreserve zur Verfügung stehen. Auch das THW Eggenfelden bestätigt seine Einsatzbereitschaft: „Wir sind immer einsatzbereit“, sagte Ortsbeauftragter Florian Wagner.

Die Situation an den Gewässern in Rottal-Inn bleibt somit unter Beobachtung, jedoch scheint die Region momentan gut gewappnet zu sein. Für die Bevölkerung ist es wichtig, die Entwicklungen zu verfolgen und auf offizielle Informationen zu achten, um im Notfall vorbereitet zu sein. Weitere Details über die Hochwasser-Lage in der Region sind in einem Liveblog zu finden, der ständig aktualisiert wird.

Insgesamt gibt es derzeit keine Anzeichen für ein katastrophales Hochwasserereignis in Rottal-Inn, jedoch ist die Wachsamkeit der zuständigen Stellen und Organisationen wie dem THW ein wichtiges Element, um auf eventuelle Veränderungen schnell zu reagieren. Aufgrund vergangener Erfahrungen und technischer Vorbereitungen zeigt sich eine gute Vorbereitung auf mögliche u. a. regional begrenzte Hochwasserereignisse.

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