**Ohne Widerworte!** Der Stadtrat der Stadt Osterhofen hat am Donnerstag die neuen Gebühren für Marktstände beschlossen, und die Änderungen sind jetzt amtlich! Damit wird der Christkindlmarkt zum Mittelpunkt des Geschehens und die Anbieter stehen unter dem Druck höherer Gebühren, die bereits im Dezember in Kraft treten. Es gab kaum Diskussion – die Entscheidung folgte unaufhaltsam den Empfehlungen der Ausschüsse.
Vereine und Gewerbe im Wettlauf der Gebühren
Markus Vierthaler, der Geschäftsführer, brachte die Details auf den Tisch: Für den beliebten Christkindlmarkt bleiben die Gebühren für Bastelstände und Deko bei 40 Euro, während die Stände für süße Versuchungen wie gebrannte Mandeln bei 60 Euro bleiben. Doch die Preise für die Gastronomiebetriebe steigen schmerzhaft! Die Standgebühr für Vereine schießt von 50 Euro auf 75 Euro nach oben, und auch die gewerblichen Anbieter müssen tiefer in die Tasche greifen: Statt der bisherigen 120 bis 150 Euro werden jetzt stolze 200 Euro fällig!
Im Zuge der Anpassungen fällt eine langjährige Werbepauschale – aber nicht zum Vorteil der Anbieter. Die Gebührenstruktur wird umgebaut: Von nun an zahlen die Standbetreiber fünf Euro pro angefangenem laufenden Meter. Ob der Umbau der Gebühren für Jahrmärkte wie Erntemarkt oder Mantelsonntag wirklich weniger belastend ist, bleibt abzuwarten. Ob Zuschauer und Käufer die gigantischen Beträge auf den Preisen zurückfinden, wird sich zeigen!
Ein Aufbruch in die Weihnachtszeit
Die neuen Gebühren betreffen bereits den bevorstehenden Christkindlmarkt, der ab dem 1. Dezember seine Pforten öffnet. Alle Betreiber wurden im Voraus über die prekären Veränderungen informiert, und es steht fest – es gibt keinen Weg zurück! Wären die neuen Preise ein scharfer Schuss ins Kontor der Standbetreiber oder der ersehnte Neuanfang in die festliche Jahreszeit? Die Vorfreude wird durch die Realität der ständigen Anpassungen auf die Probe gestellt!