In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich ein schwerwiegender Vorfall auf der Autobahn A3, der in einem spektakulären Fahrzeugbrand endete. Gegen 3 Uhr morgens, zwischen dem Parkplatz Rottal Ost und der Anschlussstelle Passau Süd, kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Dacia in Flammen aufging. Der Unfall, an dem ein 50-jähriger rumänischer Fahrer beteiligt war, stellte die Einsatzkräfte vor eine Herausforderung.
Laut Angaben der Polizei erreichte der 70-jährige Fahrer eines anderen Fahrzeugs, der aus dem Landkreis Freyung-Grafenau kam und in Richtung Deggendorf unterwegs war, nicht rechtzeitig die notwendige Bremsung. Der Dacia-Fahrer bemerkte die plötzliche Verzögerung zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Auto auf, wodurch er auch die Außenleitplanke touchierte. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Dacia binnen kürzester Zeit in Vollbrand geriet.
Einsatz der Feuerwehr
Die Situation erforderte ein schnelles Handeln der Feuerwehr. Mehrere Freiwillige Feuerwehren aus der Umgebung, darunter Ruhstorf, Engertsham und Mittich, wurden alarmiert und trafen umgehend am Unfallort ein. Ihre Aufgabe war es, das Feuer zu löschen und die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge zu sichern. Trotz des extremen Vorfalls blieb das Glück auf Seiten der Insassen – es wurde niemand verletzt.
Die rasche Reaktion der Einsatzkräfte spielte eine entscheidende Rolle, um eine mögliche Ausbreitung des Feuers zu verhindern und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Autobahn musste kurzzeitig gesperrt werden, um die Lösch- und Bergungsarbeiten durchzuführen, was zu Verkehrsverzögerungen führte.
Das Ereignis ist ein eindringlicher Beweis dafür, wie schnell ein Verkehrsunfall eskalieren kann und welche Folgewirkungen sich daraus ergeben können. Der Dacia ist nach dem Vorfall ein Totalschaden und musste abgeschleppt werden, ebenso das andere beteiligte Fahrzeug. Die genauen Umstände des Unfalls werden von der Polizei weiterhin untersucht.
Für weitere Informationen über den Vorfall und die Einsatzmaßnahmen kann die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de konsultiert werden.