Im Fußball bleibt der Streit über Harry Kane und seine Fähigkeiten ungebrochen. Troy Deeney hat sich jetzt deutlich gegen die kontroversen Äußerungen von Dietmar Hamann ausgesprochen, der den Starstürmer von Bayern München als "langweilig" bezeichnete. Deeney konterte diese Kritik und meinte, Hamann rede "manchmal nur Scheiße". Während Hamann behauptet, Kane sei gegen starke Gegner ineffektiv und hätte in wichtigen Spielen nicht überzeugt, stellte Deeney klar, dass dies nicht fair sei. Er betonte, dass Kane in der aktuellen Saison 20 Tore in 19 Pflichtspielen erzielt hat, und es nicht gerechtfertigt sei, bei Niederlagen allein ihm die Schuld zu geben, wie talkSPORT ausführte.
Verletzung und kritische Stimmen
Die Situation wird zusätzlich durch Kanes Verletzung kompliziert, die ihn mit einem Muskelfaserriss für mehrere Wochen außer Gefecht setzt. Er verpasste dadurch die Gelegenheit, seine Kritiker direkt zu widerlegen, während er jüngst im wichtigen Spiel gegen Borussia Dortmund in der ersten Hälfte ausgewechselt wurde. Hamann hatte diesem Auftritt als "sehr schlecht" bezeichnet, wobei die Stimmen gegen Kane immer lauter werden. Dennoch bleibt Deeney optimistisch: „Jedes Mal, wenn Harry ein Tor erzielt, hört man nie, dass er allein der Grund für den Sieg ist. Aber wenn sie verlieren, ist er sofort schuld“, wie er es in einer weiteren Stellungnahme sagte.
Außerdem hebt Deeney hervor, dass Kane trotz der Kritik weiterhin eine entscheidende Rolle im deutschen Fußball spielt und die Bundesliga-Torschützenliste anführt. In den letzten 12 Spielen erzielte er 14 Tore und bleibt ein zentraler Bestandteil des angestrebten Erfolgs von Bayern München. Deeney glaubt fest daran, dass Kane auch bei der kommenden WM 2026 der Führungsspieler für England sein wird, ungeachtet der anhaltenden Zweifel. „Harry Kane ist immer noch derjenige, der die Angriffe anführt“, so Deeney. Es ist offensichtlich, dass die Debatte um Kane noch lange nicht vorbei ist, während er in der ersten Reihe für die kommenden Herausforderungen im Fußball steht, wie auch Krone berichtete.
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