Die Stadt Dachau hat einmal mehr ihre herzliche Gemeinschaft gezeigt, indem 29 Kinder aus einkommensschwachen Familien zu einem fröhlichen Nachmittag auf dem Volksfest eingeladen wurden. Diese Initiative geht auf die Aktion „Kinder für Kinder“ des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Dachau zurück, die unter der Leitung von Stefan Tezner steht.
Wichtige Unterstützung erhielt die Aktion von den verantwortlichen ehrenamtlichen Betreuern: Karola Tezner, Lisa Krause, Gudrun Boer, Vanessa Kiener und Susan Illing begleiteten die Kinder während ihres rund dreieinhalbstündigen Besuchs. Besonders hervorzuheben ist die großzügige Unterstützung durch die Stadt Dachau und die Schausteller, die dafür sorgten, dass die Kinder nach Herzenslust fahren konnten. „Dank dieser Großzügigkeit konnten die Kinder fast überall fahren“, erklärte Tezner.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das Mittagessen im Franziskanergarten, wo die Wirtsleute Inge und Rudi Stauß die kleinen Gäste mit Wiener und Pommes verwöhnten. Die beiden Wirtsleute haben sich dafür entschieden, seit vielen Jahren Kindern aus bedürftigen Familien ein solches Erlebnis zu bieten, was die Integration und Unterstützung innerhalb der Gemeinschaft fördert.
Der neunjährige Sean war begeistert von den Fahrgeschäften und teilte seine Freude: „Mit der Gruselbahn wollte ich nicht fahren, aber das Riesenrad und der Fliegende Teppich waren super.“ Solche Ausflüge sind nicht nur eine willkommene Ablenkung im Alltag, sondern stellen auch einen emotionalen Höhepunkt für die Kinder dar, wie die Verantwortlichen des BRK hervorhoben. BRK-Kreisvorsitzender Bernhard Seidenath und sein Stellvertreter, Dennis Behrendt, betonten die Bedeutung solcher Ausflüge für finanziell schwächere Familien: „Dieser Ausflug bedeutet einen Höhepunkt in der Ferienzeit.“
Insgesamt zeigt die Aktion „Kinder für Kinder“ nicht nur den unermüdlichen Einsatz von Freiwilligen, sondern verkörpert auch die Werte der Gemeinschaft in Dachau. Jedes Lebkuchenherz, das die Kinder erhalten haben, steht sinnbildlich für die Liebe und Unterstützung, die sie erfahren. Solche Ereignisse stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern sind auch ein Beispiel dafür, wie durch soziales Engagement positive Veränderungen für bedürftige Familien geschaffen werden.
– NAG