In einem enttäuschenden Auftakt zur Rückrunde der Volleyball-Bundesliga erlitten die SWD Powervolleys Düren eine klare 0:3-Niederlage gegen die SVG Lüneburg. Bereits in den ersten beiden Sätzen dominierte die Heimmannschaft, welche die Sätze mit 25:18 und 25:21 für sich entschied. Im dritten Satz gelang den Dürenern zwar ein besserer Start und sie konnten einige Punkte gutmachen, aber letztlich verloren sie auch diesen mit 25:20. Düren bleibt damit auf dem siebten Tabellenplatz, trotz der eindrucksvollen Größe des Kaders, wie auf der Webseite der SWD Powervolleys aufgeführt wird, hier.
Die Powervolleys mussten auf wichtige Spieler verzichten. Diagonalangreifer Matthew Neaves war nicht einsatzfähig, und auch Zuspieler Gregor Pernuš kämpfte weiterhin mit Problemen. In einem verzweifelten Versuch, das Team zu unterstützen, sprang Geschäftsführer und Ex-Profi Tomáš Kocian-Falkenbach ein und übernahm die Position des Zuspielers. Trotz seiner Erfahrung konnte er jedoch nicht verhindern, dass das Team gegen die starke Angriffsleistung der Lüneburger, zu denen die beiden Außenangreifer Oskar Espeland und Theo Mohwinkel gehörten, Schwierigkeiten hatte. Trainer Achten äußerte nach dem Spiel, die Dürener hätten zu viele leichte Bälle liegenlassen, was in einem Spiel gegen ein so starkes Team nicht erlaubt sei. Er betonte, dass trotz der Niederlage das Team weiter an seiner Entwicklung arbeiten müsse.
Die Powervolleys haben nun die Möglichkeit, ihre Form im nächsten Heimspiel am Sonntag, den 29. Dezember, gegen Dachau zu verbessern. Anpfiff in der Arena Kreis Düren ist um 16 Uhr. Die Dürener Fans dürfen hoffen, dass die Mannschaft sich bis dahin von den anhaltenden Verletzungsproblemen erholt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
