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Neuer Polizeinachwuchs stärkt Sicherheit in Mittelfranken

Am 02. September 2024 begrüßte Polizeipräsident Adolf Blöchl im Polizeipräsidium Mittelfranken 109 neue Beamtinnen und Beamte, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, um die Region zu sichern und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken.

03.09.2024 – 11:45

Polizeipräsidium Mittelfranken

Im mittelfränkischen Schwabach hat die Polizei frischen Wind bekommen! Am 1. September 2024 wurden 109 neue Beamtinnen und Beamte begrüßt, die in diesem Sommer erfolgreich ihre Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei abgeschlossen haben. Polizeipräsident Adolf Blöchl nahm sich am Montag, dem 2. September, die Zeit, um einige der neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich willkommen zu heißen. Die Feier fand in der Polizeiinspektion Schwabach in der Friedrich-Ebert-Straße statt.

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Die Neulinge kommen aus verschiedenen Dienststellen, darunter Schwabach, Altdorf, Hersbruck, Hilpoltstein und Gunzenhausen. Während einer feierlichen Begrüßung, die von Polizeioberrätin Katrin Härlein-Bauer eingeleitet wurde, betonte Blöchl die Vielseitigkeit und die spannenden Herausforderungen, die der Beruf der Polizeibeamtin und des Polizeibeamten mit sich bringt. „Sie haben einen sehr abwechslungsreichen Beruf gewählt!“, rief er den Anwesenden zu und teilte Anekdoten aus seinen eigenen Anfängen in den 80er Jahren.

Neues Personal mit unterschiedlichen Hintergründen

Von den 109 neuen Mitglieder der Polizeitruppe sind 33 Frauen und 76 Männer. 62 von ihnen haben ihre Ausbildung an verschiedenen Standorten der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Sulzbach-Rosenberg, Eichstätt, Königsbrunn und Dachau absolviert und sind nun bereit, in den aktiven Dienst zu treten. Sie gelten trotz ihrer bestandenen Prüfungen zunächst als Berufsanfänger. Im Gegensatz dazu bringen 32 Kollegen, die von Einsatzeinheiten oder dem Stammpersonal der Bereitschaftspolizei nach Mittelfranken gewechselt sind, bereits erste Berufserfahrungen mit.

Zusätzlich haben 15 Beamtinnen und Beamte den Weg zu Mittelfranken aus anderen Polizeipräsidien gefunden, wodurch ein buntes Team entsteht, das auf 24 Dienststellen verteilt wird. Diese personelle Verstärkung ist Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Sicherheit und zur verstärkten Bürgernähe.

Blöchl äußerte sich optimistisch über die künftige Zusammenarbeit und die Bedeutung eines guten Verhältnisses zu den Bürgern. „Das Vertrauen in der Bevölkerung ist unsere wichtigste Währung!“, erklärte er und betonte den Wert von Nähe und Transparenz in der Polizeiarbeit. Dies unterstreicht das Engagement der mittelfränkischen Polizei, nicht nur für den Schutz, sondern auch für das Wohl der Gemeinschaft.

Jedoch gibt es auch Aspekte der Personalabgänge zu beachten. In den vergangenen sechs Monaten haben 48 Beamte ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten, und 29 Beamtinnen und Beamte wechseln zukünftig zu anderen Präsidien innerhalb der Bayerischen Polizei. Damit zeigt sich, dass die Personalstruktur dynamischen Veränderungen unterliegt, was sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt.

Die Aufklärungsquote, die im bayernweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch ist, wird von Blöchl als Beweis für die harte Arbeit der Mitarbeitenden des Polizeipräsidiums Mittelfranken angesehen. Diese Zahlen sind nicht nur ein Maß für den Erfolg, sondern auch ein Ansporn für alle neuen Polizistinnen und Polizisten, ihren Dienst mit Engagement und Hingabe auszuführen.

Für Rückfragen steht das Präsidialbüro des Polizeipräsidiums Mittelfranken zur Verfügung. Interessierte können sich Montags bis Donnerstags von 7:00 bis 16:00 Uhr sowie Freitags von 7:00 bis 15:00 Uhr an die Pressestelle wenden.

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

– NAG

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