Dachau

Germering plant für die Zukunft: Kultur, Fachkräfte und teurerer Frieden!

In Germering brodelt es! Bei der Bürgerversammlung wurden essentielle Themen angesprochen, die die gesamte Stadt betreffen. Kathrin Jacobs, die Leiterin des Kulturamts, hat alle Bürger eingeladen, jeden Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr bei der „Kultursprechstunde“ vorbei zu schauen und am Kulturstammtisch teilzunehmen. Als das „Hochleistungs-Veranstaltungszentrum“ bezeichnete sie die Stadthalle, da sie nicht nur kulturelle Events beherbergt, sondern auch für private Anlässe gemietet werden kann. Der Fokus auf Kultur steht ganz oben auf der Agenda, um einen lebendigen Austausch zu fördern.

Kampf um Fachkräfte!

Ein weiteres heißes Thema waren die dringend benötigten Fachkräfte im Kitabereich. Martin Rattenberger, vom Amt für Jugend, Familie, Senioren, Soziales und Schulen, berichtete von intensiven Bemühungen, um diese Lücke zu schließen. Besonders die Qualifizierung von Quereinsteigern und ausländischen Fachkräften steht hier im Vordergrund. Die Stadt setzt große Hoffnungen in diese Strategie, um die Qualität der Betreuung für die Kleinsten zu gewährleisten.

Doch nicht alles ist rosig! Dagmar Hager, zuständig für Verwaltung, kündigte massive Preiserhöhungen auf den Friedhöfen an. Grabpreise könnten um bis zu 20 Prozent steigen – eine unerfreuliche Nachricht für viele! Zudem gab Amtsleiterin Renate Konrad eine beeindruckende Zahl preis: 525 Mitarbeiter stehen der Stadt zur Verfügung, darunter 25 Auszubildende. Die Bevölkerung wächst kontinuierlich und zählt nun insgesamt 42.929 Einwohner. Die Kosten für Personal, Baumaßnahmen und Sanierungen steigen ins Unermessliche.

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Finanzielle Herausforderungen!

Kämmerer René Mroncz warnte vor schwierigen finanziellen Zeiten: Im nächsten Jahr stehen Investitionen von fast 30 Millionen Euro auf der Agenda. Jedoch sind die schwankenden Einnahmen aus der Einkommenssteuer eine große Herausforderung. Mroncz hofft auf ein kleines Plus von 0,2 Millionen bis zum Jahresende, doch die aktuellen Berichte zur Wirtschaftslage läuten Alarmglocken.

Quelle/Referenz
wochenanzeiger.de

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