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Die Ski-WM 2025 in Saalbach bringt in der kommenden Woche Sportler und Fans aus der ganzen Welt zusammen. Am Sonntag wird die angesehene WM-Abfahrt der Männer stattfinden und ein ungewöhnlicher Helfer hat sich unter die Rutscher gemischt: Christoph Freund, der Sportdirektor des FC Bayern München. Er kommt aus der Region und hat sich entschlossen, aktiv bei den Vorbereitungen auf der Piste mitzuhelfen. "Ich verfolge den Skisport generell schon sehr intensiv, ich bin damit groß geworden", verriet Freund, der insgesamt sechsmal als Rutscher tätig war. Seine Erfahrungen auf der eisigen Strecke beschrieb er als herausfordernd und informativ. "Es war eine richtig coole Erfahrung," so Freund weiter, der die Atmosphäre der Heim-WM als besonders stimmig empfand. Er plant, vielleicht am Sonntag den Slalom noch etwas zu verfolgen, sofern es seine Verpflichtungen beim FC Bayern zulassen, wo die nächsten Spiele in der Champions League anstehen.
Vorfreude auf die Flug-WM in Vikersund
Währenddessen richtet sich der Fokus auch auf die bevorstehende Skiflug-Weltmeisterschaft in Vikersund, Norwegen, wo Skisprung-Routinier Severin Freund das große Highlight der Wintersaison erwartet. Freund, der für die emotionale Motivation bekannt ist, erklärte, dass das Skifliegen "was anderes mit einem macht als Olympische Spiele in Peking". In Vikersund wird die Meisterschaft für Einzel- und Mannschaftswettbewerbe ausgetragen, und die deutsche Mannschaft wird mit namhaften Athleten wie Karl Geiger und Markus Eisenbichler antreten. "Die Stimmung ist gut, wir alle freuen uns aufs Skifliegen," berichtete Bundestrainer Stefan Horngacher über die bevorstehenden Wettkämpfe. Die Herausforderung auf der größten Fluganlage der Welt bringt sowohl Nervenkitzel als auch eine Chance für die Athleten, sich in dieser prestigeträchtigen Kategorie des Skispringens zu beweisen.
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