Cham

Betrüger in Cham: 56.000 Euro verloren durch falsche Gewinnversprechen!

Trotz funktionierender Bank-Schutzmechanismen verlor ein 57-jähriger Mann aus dem Altlandkreis Bad Kötzting über 56.000 Euro an perfide Betrüger, die ihn mit falschen Gewinnversprechen und Tricks zu einer Internetbank schickten – ein warnendes Beispiel für teuflische Scams im Netz.

Ein bedauerlicher Vorfall hat im Landkreis Cham für Aufsehen gesorgt und einmal mehr die skrupellosen Methoden von Betrügern offengelegt. Ein 57-jähriger Mann aus dem Altlandkreis Bad Kötzting wurde Opfer eines Betrugs, obwohl die Sicherheitsvorkehrungen seiner Hausbank zunächst griffen. Diese Situation zeigt, wie unverfroren viele Täter agieren und mit gefälschten Versprechen von Gewinnen Menschen in die Falle locken.

Der Mann hatte sich auf einer Internetplattform registriert, um sein Geld anlegen zu können. Nach dieser Registrierung erhielt er zahlreiche Anrufe von unbekannten Personen, die es geschafft haben, sein Vertrauen zu gewinnen. Indem er ihnen weitreichenden Zugriff auf seinen Computer gewährte, öffnete er Tür und Tor für betrügerische Machenschaften. Trotz der ersten Warnzeichen und der Blockade durch seine Bank schienen die Täter nicht aufzugeben.

Hartnäckige Betrüger setzen auf Tricks

Nachdem erste Überweisungen dank der Schutzmechanismen der Hausbank gestoppt wurden, erdachten die Betrüger einen neuen Plan. Sie überzeugten den Mann, ein weiteres Konto bei einer Internetbank zu eröffnen und lockten ihn mit übertriebenen Gewinnversprechen. So flossen schließlich 20.000 Euro auf das neue Konto. Die Täter gaben vor, dass der 57-Jährige bereits 70.000 Euro Gewinn erzielt habe – eine Zahl, die allein dazu diente, ihn weiter in ihre Fänge zu locken.

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Um die angeblichen Gewinne auszuzahlen, forderten die Betrüger eine Gebühr in Höhe mehrerer tausend Euro. Doch der Mann sah weder Gewinn noch das investierte Geld wieder. Insgesamt verlor er durch die betrügerischen Aktivitäten rund 56.000 Euro. Diese tragische Geschichte verdeutlicht die Gefahren, die mit solchen Online-Investments verbunden sind, und unterstreicht die Warnungen der Polizei vor den verlockenden Angeboten im Internet.

Die Polizei hat in dieser Angelegenheit erneut eindringlich vor Gewinnversprechen gewarnt und appelliert an die Bürger, in Zukunft besonders vorsichtig zu sein, wenn es um finanzielle Transaktionen im Internet geht. Der Fall des 57-Jährigen ist ein alarmierendes Beispiel dafür, wie schnell das Vertrauen in online Angebote zu einem finanziellen Desaster führen kann. Vor dem Hintergrund von immer raffinierteren betrügerischen Methoden ist es wichtig, wachsam zu bleiben und Angebote kritisch zu hinterfragen, egal wie verlockend sie erscheinen mögen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und ähnlichen Betrugsfällen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mittelbayerische.de.

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