Die C. Kreul GmbH & Co. KG aus Hallerndorf wurde kürzlich für ihr außergewöhnliches Engagement im Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet. Die Firma, die seit 1838 tätig ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Künstlerinnen und Künstlern – egal ob groß oder klein – bei der Umsetzung ihrer kreativen Visionen zu helfen. Dadurch hat sie sich als Vorreiter in der Branche etabliert und setzt Maßstäbe, nicht nur in der Kunst, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit.
In einer Pressemitteilung des Landratsamtes Forchheim wird hervorgehoben, dass C. Kreul über die Jahrzehnte hinweg eine vorbildliche Rolle einnimmt, insbesondere im Bereich Umweltschutz. Für ihre Bestrebungen erhielt die Firma nun die Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern, die das Engagement für nachhaltige Praktiken anerkennt.
Nachhaltige Praktiken im Alltag
Ein bemerkenswerter Aspekt der Nachhaltigkeitsstrategie von C. Kreul sind die Angebote, die das Unternehmen seinen Mitarbeitenden zur Verfügung stellt. Dazu zählen nicht nur Jobräder, die den umweltfreundlichen Pendelverkehr fördern, sondern auch kostenfreie Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder. Diese Initiativen sind Teil eines umfassenden Konzepts, das die Umweltfreundlichkeit im Alltag der Angestellten stärken soll.
Auf dem Werksgelände der C. Kreul erstreckt sich zudem ein Biotop von über 600 Quadratmetern. Dieses Biotop fördert nicht nur die Biodiversität, sondern dient auch als wichtiges Element in der ökologischen Unternehmensstrategie. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit wichtigen Ressourcen schonend umzugehen. So werden beispielsweise für die Produkte zunehmend Kunststoffgebinde und Kartonagen aus recyceltem Material verwendet, was die Abfallmenge erheblich verringert und gleichzeitig den Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert.
Eine weitere umweltfreundliche Maßnahme des Unternehmens ist die Reinigung des Brauchwassers aus der Farbenproduktion in einer eigenen Wasseraufbereitungsanlage. Damit wird sichergestellt, dass so wenig Abwasser wie möglich umweltschädlich in die Umwelt gelangt und die Wasserqualität erhalten bleibt.
Klimaneutrale Produktion
C. Kreul geht sogar so weit, jährlich die CO2-Emissionen zu ermitteln, die durch die Produktion entstehen. Dies erfolgt durch die Unterstützung der gemeinnützigen Stiftung Myclimate. Für die unvermeidbaren Emissionen hat das Unternehmen ein nachhaltiges Konzept entwickelt: Es beteiligt sich an einem Aufforstungsprojekt in Tansania, wodurch die pro Jahr anfallende CO2-Emission kompensiert wird. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass C. Kreul letzten Endes klimaneutral produziert.
Die Auszeichnung mit der Urkunde des Umwelt- und Klimapakts Bayern ist ein bedeutendes Zeichen und würdigt die kontinuierlichen Anstrengungen von C. Kreul, einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Das Unternehmen zeigt, dass wirtschaftliches Handeln und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können, was in der heutigen Zeit von enormer Bedeutung ist.
Für weitere Informationen zu diesem bemerkenswerten Engagement von C. Kreul und den spezifischen Maßnahmen im Bereich Umweltschutz, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fraenkischertag.de.
