Alarmstufe Rot in Bayern! Das Bornavirus breitet sich rasant aus und die Behörden schlagen Alarm! Immer mehr Tierarten, darunter auch junge Igel, sind betroffen. Das Landratsamt Ebersberg in Oberbayern hat eine dringende Warnung ausgesprochen, nachdem mehrere Tiere in der Region positiv getestet wurden. Besonders besorgniserregend: In diesem Sommer wurden infizierte Pferde und drei Igel gemeldet, die an den Folgen der Virusinfektion starben.
Die Situation eskaliert weiter! In einer Pflegestation im niederbayerischen Eggenfelden wurden ebenfalls infizierte Igel entdeckt. Das Bornavirus, bekannt für seine tödlichen Folgen bei Menschen, wird vor allem durch die Feldspitzmaus übertragen. Diese kleinen Nager scheiden das Virus über ihren Kot, Urin und Speichel aus. Der Kontakt mit Mäusekot oder kontaminiertem Staub kann für Menschen gefährlich werden. Die Ansteckung führt häufig zu einer verheerenden Hirnentzündung – eine tödliche Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf!
Dringende Sicherheitsmaßnahmen!
Die Behörden warnen eindringlich: Wer mit Mäusen oder Igeln in Kontakt kommt, sollte unbedingt Gummihandschuhe tragen und eine Maske aufsetzen. Tote Tiere dürfen niemals mit bloßen Händen angefasst werden! Die richtige Entsorgung ist entscheidend: Ein verstorbenes Tier sollte in einem gut verschlossenen Plastikbeutel im Hausmüll entsorgt werden. Zudem wird geraten, nach dem Kontakt mit potenziell infizierten Tieren sofort zu duschen und die Kleidung zu wechseln.
Die Gefahr ist real! Seit 1996 verzeichnet Bayern durchschnittlich mehrere Fälle von Bornavirus-Infektionen beim Menschen. Erst kürzlich starb eine Person in Mittelfranken an den Folgen des Virus. Die Gesundheitsbehörden sind in Alarmbereitschaft und bitten die Bevölkerung um höchste Vorsicht. Die Situation bleibt angespannt und die Warnungen der Behörden sind klar: Schützen Sie sich und seien Sie wachsam!