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Bornavirus-Alarm in Bayern: Igel und Mäuse als neue Gefahren!

Alarmstufe Rot in Bayern! Das Bornavirus, ein heimtückischer Erreger, breitet sich rasant aus und sorgt für große Besorgnis. Das Landratsamt Ebersberg hat eine eindringliche Warnung ausgesprochen, nachdem mehrere Tiere in der Region infiziert wurden. Besonders betroffen sind junge Igel, die in einer Pflegestation in Eggenfelden festgestellt wurden. Der Verdacht auf eine Bornavirus-Infektion wurde auch bei Pferden gemeldet, was die Situation noch brisanter macht.

Bornavirus: Gefährlich und oft tödlich

Das Bornavirus (BoDV-1) ist berüchtigt für seine tödlichen Folgen. In extrem seltenen Fällen kann es auch Menschen infizieren und führt zu einer meist tödlichen Hirnentzündung. Der einzige bekannte Überträger ist die Feldspitzmaus, die das Virus über ihren Kot, Urin und Speichel abgibt. Besonders gefährlich wird es, wenn Menschen mit kontaminiertem Staub oder verunreinigten Lebensmitteln in Kontakt kommen. Das Landratsamt warnt eindringlich: „Tote Mäuse sollten nicht mit bloßen Händen angefasst werden!“

Schutzmaßnahmen dringend empfohlen!

Die Behörden empfehlen dringend, beim Umgang mit Mäusen Gummihandschuhe zu tragen und bei Staubentwicklung eine eng anliegende Maske sowie eine Schutzbrille zu verwenden. Ein verstorbenes Tier sollte in einem gut verschlossenen Plastikbeutel im Hausmüll entsorgt werden. „Nach dem Kontakt unbedingt duschen und Kleidung wechseln!“, betonen die Experten. Auch bei der Interaktion mit Igeln ist Vorsicht geboten, da geschwächte Tiere Träger vieler gefährlicher Bakterien und Parasiten sein können. Die Situation bleibt angespannt, und die Bevölkerung ist aufgerufen, wachsam zu sein!

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Quelle/Referenz
merkur.de

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