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Bornavirus-Alarm in Bayern: Behörden warnen vor gefährlichen Mäusen!

Alarmstufe Rot in Bayern! Die Behörden schlagen ein deutliches Warnsignal angesichts der alarmierenden Verbreitung des Bornavirus unter Tieren. Immer mehr Tierarten, insbesondere infizierte Igel und Feldspitzmäuse, sorgen für Aufregung. Das Landratsamt Ebersberg hat gerade eine präventive Warnung herausgegeben, nachdem mehrere Tiere in der Region positiv auf den gefährlichen Erreger getestet wurden. „In diesem Sommer wurden dem Veterinäramt vier Pferde und drei Igel gemeldet, die an dem Virus verstarben“, so die erschreckende Mitteilung der Behörde.

Bornavirus: Eine tödliche Bedrohung!

Das Bornavirus, das in extrem seltenen Fällen auch Menschen infizieren kann, ist berüchtigt für seine fatale Hirnentzündung. In der Vergangenheit waren bereits Katzenbesitzer betroffen, deren Tiere erlegte Mäuse mit nach Hause brachten. Die Übertragung erfolgt über Urin, Kot und Speichel der infizierten Feldspitzmäuse. Die Behörden warnen eindringlich: Kontakt mit Mäusekot, kontaminiertem Staub oder verunreinigtem Wasser kann zur Ansteckung führen!

Die Situation ist angespannt! Tote Mäuse sollten unter keinen Umständen mit bloßen Händen angefasst werden. Das Landratsamt rät dringend dazu, Gummihandschuhe zu tragen und bei Staubentwicklung eine Maske sowie Schutzbrille anzulegen. Wer eine tote Maus findet, sollte sie sicher in einem verschlossenen Plastikbeutel im Hausmüll entsorgen. Nach dem Kontakt mit den Tieren sind sofortige Hygiene-Maßnahmen wie Duschen und das Waschen der Kleidung unerlässlich!

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Quelle/Referenz
fr.de

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