Berchtesgadener Land

Zukunft der Stadt Laufen: Bürgermeister Feil spricht über Bauprojekte und Finanzen

Ein aufregendes Update aus Laufen! Bürgermeister Hans Feil hielt kürzlich eine mit Spannung erwartete Bürgerversammlung in der Salzachhalle ab, um über die neuesten Entwicklungen in der Stadt zu informieren. Trotz der düsteren finanziellen Aussichten ist der Stadt weiterhin viel am Herzen gelegen. Rund 60 Bürger verfolgten gebannt, was in ihrer Heimatstadt im Gange ist – vom Ausbau neuer Baugebiete über innovative Feuerwehrprojekte bis hin zu städtischen Investitionen, die für Diskussionen sorgen.

Insbesondere die Verzögerung beim Ausbau der Ausbaustrecke 38 bis voraussichtlich 2035 erfüllt Feil mit Sorgen. „Die Bahn macht ihrem Ruf wieder mal alle Ehre“, äußerte er frustriert. Zahlreiche ungeklärte Fragen, wie der Schallschutz und die finanziellen Auswirkungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes, werfen Schatten auf die Pläne. Doch das ist nicht alles: Ein großes Wohnprojekt auf dem ehemaligen Feuerwehrgelände und ein „größeres Baugebiet“ in Wiedmannsfelden Süd versprechen frischen Wind für die Stadtentwicklung. Obendrein ist Feil optimistisch bezüglich des Agri-PV-Projekts am Thannberg, das erneuerbare Energien mit landwirtschaftlicher Nutzung verbinden soll.

Neueste Projekte und Herausforderungen

Die Herausforderungen beim Baugebiet Haidenpoint Nord sind nicht zu übersehen, doch Feil beruhigte die Anwesenden: Alle städtischen Grundstücke wurden bereits verkauft. Das Rottmayr-Gymnasium zeigt sich als „Dauerbaustelle“, deren Investitionen die Zukunft der Bildung in der Stadt sichern. Für die Feuerwehr stehen neue Fahrzeuge auf der Agenda, allerdings mit begrenzten staatlichen Zuschüssen. Die dreijährige alte Drehleiter der Feuerwehr muss dringend ersetzt werden – und die Stadt wird dafür tief in die Tasche greifen müssen.

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Ein weiterer Themenpunkt war die öffentliche Sicherheit: Feil betonte die Notwendigkeit von Hochwasserschutzmaßnahmen am Stadtbach, die jedoch stocken. Zudem schnitt er die misslichen finanziellen Umstände der Stadt an, die voraussichtlich auf 8,2 Millionen Euro Schulden steigen könnten. Während die Stadt ihre kulturellen Veranstaltungen plant, blieb der Defizit-Obergrenze der Salzachfestspiele hinter den Erwartungen zurück. Die Bürger sind gespannt, wie sich die Situation weiterentwickeln wird!

Quelle/Referenz
innsalzach24.de

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