Berchtesgadener Land

WBV sucht dringend neuen Vorstand: Wer stellt sich zur Wahl?

Die WBV (Waldbesitzervereinigung) steht unter Druck, einen neuen Kandidaten für die Jahreshauptversammlung im kommenden Jahr zu finden. Neu im Vorstand sind Franz Schwab als 2. Vorstand, Johann Angerer als Schriftführer, Herbert Röckenwagner als Rechnungsprüfer und Bernhard Maierhofer als Beisitzer. Die Satzungsänderung reduzierte die Anzahl der Vorstandsmitglieder von sieben auf fünf, was die Entscheidungsbefugnisse erweitert, insbesondere in Bezug auf Vergütungen.

Forstdirektor Wolfgang Madl berichtete über Änderungen in den Zuständigkeiten der Forstrevier, wobei einige Gemeinden neuen Revieren zugeteilt wurden. Insbesondere das Revier Bad Reichenhall erhält nun die Gemeinde Inzell, während das Wonneberger Revier um Wonneberg erleichtert wurde. CEO Tobias Glück stellte eine positive Bilanz vor: Insgesamt 2.197 Mitglieder und 30.813 Festmeter Holz wurden vermarktet, was über der nötigen Fördergrenze liegt. Diese Zahlen belegen die starke Holz-Nachfrage und die finanziellen Erfolge der WBV, die mit einem Gewinn im mittleren fünfstelligen Bereich abgeschlossen wurde.

Erfahrene Stimmen wie die des ehemaligen AELF-Leiters Alfons Leitenbacher prangerten die Herausforderungen an, die mit dem Klimawandel und einem erhöhten gesellschaftlichen Interesse an Waldpflege verbunden sind. Denn trotz des Holzbooms bleibt die Verantwortung für den Wald beim Waldbesitzer, der für dessen Gesundheit und Bewirtschaftung geradestehen muss. Die Zukunft des Waldes steht auf der Kippe, und jeder Einzelne ist gefordert, aktiv zu werden. Weitere Details sind hier zu finden.

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Quelle/Referenz
berchtesgadener-anzeiger.de

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