Berchtesgadener Land

Lesepaten stärken Kinder: Gemeinsam für bessere Lesekompetenz!

In einem packenden Engagement für die Leseleistung von Grundschulkindern setzen sich ehrenamtliche Lesepaten im Berchtesgadener Land für die Förderung junger Leser ein. Die Freiwilligen unterstützen Lehrkräfte im Fach Deutsch, um den Kleinen beim Erlernen der Lesekompetenz zur Seite zu stehen. Bei einer kürzlich durchgeführten Fortbildung der Freiwilligenagentur erhielten die Lesepaten wertvolle Einblicke in den Lehrplan und praktische Tipps, die ihnen helfen, ihren wertvollen Einfluss zu maximieren.

Die Grundschullehrerinnen Ulrike Schmid und Miriam Schwarz betonten in ihrer Schulung die Dringlichkeit, das Lesen wieder in den Fokus zu rücken. „Laut Pisa-Studie hat sich die Lesekompetenz der deutschen Schüler verschlechtert“, so Schmid. Lesen wird zur „Chefsache“, und spezielle Programme wie „FiLBY Lesetraining“ sind entscheidend, um die Lesefähigkeiten der Schüler zu verbessern. Lesepaten sind hier unerlässlich, da sie individuelle Förderung anbieten können, die auf die unterschiedlichen Kenntnisse der Kinder abgestimmt ist.

Vielfältige Materialien für den Lesespaß

Die Fortbildung bot einen umfassenden Überblick über die Materialien, die Lehrkräfte verwenden und die auch Lesepaten einsetzen können. Anlauttabellen, spezielle Übungen, Lese-Mal-Blätter und Lesespurgeschichten sind nur einige von vielen kreativen Möglichkeiten, die den Leselernprozess unterstützen. Ein umfangreicher Büchertisch mit Literaturideen rundete die Veranstaltung ab und zeigte die Vielfalt der Ressourcen, die zur Verfügung stehen.

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„Lesen stärkt die Seele“, betonten die Referentinnen. Lesepaten tragen entscheidend dazu bei, den Kindern das Lesen und die Freude daran zu vermitteln. Als Zeichen der Wertschätzung erhielten die Lesepaten zum Abschluss der Fortbildung eine Rose, die ihre wichtige Rolle im Schulalltag symbolisiert. Die nächste Fortbildung mit dem Titel „Lese-Zelt und Lausch-Drache: Motivationstipps für Lesepaten“ findet am Donnerstag, 28. November, statt. Interessierte können sich bei Barbara Müller von der Freiwilligenagentur Berchtesgadener Land melden.

Quelle/Referenz
lra-bgl.de

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