Berchtesgadener LandUnfälle

Auto-Rettung in Bischofswiesen: Fahrzeug rollt in die Ache!

In Bischofswiesen rollte am Freitagvormittag ein Subaru nach einem missglückten Parkmanöver einer 83-Jährigen direkt in die Bischofswiesener Ache – Feuerwehr und Wasserrettung mussten mit schwerem Gerät anrücken, um das Auto zu bergen!

Am Freitag, den 13. September 2024, ereignete sich in Bischofswiesen ein ungewöhnlicher Vorfall, der schnell die Aufmerksamkeit der örtlichen Einsatzkräfte auf sich zog. Ein Subaru Forester, betrieben von einem Einheimischen, rollte unkontrolliert von einem Parkplatz direkt in die Bischofswiesener Ache, während sich zahlreiche Passanten in der Nähe aufhielten.

Der Vorfall begann gegen 10:51 Uhr, als ein 84-jähriger Mann versuchte, rückwärts von seinem Parkplatz an einem Gasthaus auszuparken. Leider übersah er dabei eine 83-jährige Frau, die ihr Fahrzeug auf die Hauptstraße lenken wollte. Der „Parkrempler“, wie der Zusammenstoß in Behördenkreisen genannt wurde, war der Auslöser für die gesamte Kettenreaktion. Nach dem Zusammenstoß stiegen beide Fahrer aus ihren Autos aus, jedoch vergaß die Frau, den Schalthebel ihres Automatikautos in die Parkposition zu bringen.

Der dramatische Moment

Wie aus einem schlechten Film rollte der Wagen daraufhin, ohne dass es jemand verhindern konnte, über die Straße und stürzte letztlich in die Ache. Um 10:50 Uhr wurden die Löschzüge der Feuerwehr und die Wasserwacht alarmiert. Diese trafen schnell am Unglücksort ein und begannen sofort mit der Bergung des Fahrzeugs. Vorgegangen wurde dabei mit einem Kran, um den schwer beschädigten Subaru aus dem Wasser zu ziehen. Trotz der dramatischen Umstände blieb die Verwüstung für den 84-Jährigen relativ gering, während das Auto der Geschädigten einen Totalschaden erlitt, der in die Tausende geht.

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Für die Einsatzkräfte war die Mission eine Herausforderung. Fünf Mitglieder der BRK-Wasserwacht sowie mehrere Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Bischofswiesen mussten bei der Bergung Hand in Hand arbeiten. Die Polizei war ebenfalls mit zwei Streifen vor Ort, um die Situation zu überwachen und den Verkehr zu regeln.

Diese Art von Vorfällen, insbesondere in einem touristisch frequentierten Gebiet, erinnert daran, wie schnell Dinge außer Kontrolle geraten können. Die Unfallstatistik zeigt, dass Parkunfälle oft leicht vermeidbar sind, doch dennoch geschehen sie häufiger als gedacht. Daher kommen Fragen zu den Maßnahmen auf, die ergriffen werden sollten, um derartige Ereignisse in der Zukunft zu verhindern.

Insgesamt dauerte der Einsatz mehrere Stunden. Nachdem das Fahrzeug geborgen und die Gegend gesichert worden war, wurde die Hauptstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die genauen Folgen dieses Vorfalls, sowohl für die Beteiligten als auch für die Sicherheitsbestimmungen der Region, werden in Zukunft genauestens beobachtet werden müssen.

Für die örtlichen Retter war es ein weiterer Tag im Dienst der Gemeinschaft, bei dem der Zusammenhalt und die Kooperation zwischen verschiedenen Organisationen eindrucksvoll demonstriert wurden. Die Bürger in Bischofswiesen können sich in solchen herausfordernden Situationen auf ihre Feuerwehr und Rettungsdienste verlassen, die bei jedem Notfall schnell zur Stelle sind, wie auch bei diesem Vorfall, der glücklicherweise ohne Verletzte blieb.

Die Berichterstattung über diesen Vorfall zeigt die Präsenz von Gefahren im Alltag, sei es ein einfaches Ausparken oder unerwartete technische Probleme. Es ist wichtig, stets aufmerksam zu sein und die Fahrzeugsteuerung ernst zu nehmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Weitere Details dazu sind hier zu finden.

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