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Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntag, den 12. Januar 2025, auf der Staatsstraße 2181 zwischen Döhlau und Untersteinach. Eine 73-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Bayreuth verlor gegen 17 Uhr die Kontrolle über ihren Kia, geriet laut ersten Berichten in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Dabei war die Fahrerin nicht in der Lage, rechtzeitig zu reagieren und erfasste zunächst einen Opel, in dem eine 47-jährige Frau mit ihren beiden kleinen Kindern, 9 und 11 Jahre alt, saß. Danach kam es zur schweren Kollision mit einem Audi, besetzt von einem 62-jährigen Fahrer und seiner 60-jährigen Beifahrerin.
Trotz sofortiger Hilfe von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei verstarb die Unfallverursacherin noch an der Unfallstelle. Die Insassen des Opel erlitten zum Glück nur leichte Verletzungen, während der Fahrer und die Beifahrerin des Audis mittelschwere Verletzungen davontrugen und in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Insgesamt waren 122 Einsatzkräfte vor Ort, um bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten zu helfen, die bis tief in die Nacht andauerten. Die Feuerwehr sicherte nicht nur die Unfallstelle, sondern kümmerte sich auch um die Reinheit der Fahrbahn und die Abweisung des anfallenden Betriebsstoffes, was zu einem Gesamtschaden von etwa 60.000 Euro führte, wie bayreuther-tagblatt.de berichtete.
Unfallursache noch unbekannt
Die genauen Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall führten, sind bislang unklar und werden von den Ermittlungsbehörden untersucht. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und die ordnungsgemäße Unfallaufnahme zu gewährleisten, wurde die Staatsstraße 2181 während der gesamten Rettungsarbeiten komplett gesperrt. Erst gegen 21 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr ihre Stationen wieder erreichen, nachdem die Straße erneut gesäubert und an die Polizei übergeben wurde. Wie fireworld.at vermeldete, bleibt der betroffene Abschnitt bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt, während die Ermittlungen zur genauen Unfallursache fortlaufen.
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