Die Rostock Piranhas haben einen bedeutenden Neuzugang für die bevorstehende Oberliga-Saison bekannt gegeben. Serafin Hörl, ein 19-jähriger Deutsch-Österreicher, wechselt von den Eisbären Berlin Juniors an die Ostsee, um das Team zu verstärken. Dieser Schritt markiert die Verpflichtung des insgesamt 13. Stürmers und vorerst letzten Angreifers des Vereins.
In der vergangenen Saison beeindruckte Hörl in der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL), wo er das Team der Eisbären zeitweise als Kapitän anführte. Seine Bilanz spricht für sich: In 54 Spielen erzielte er 38 Punkte. Besonders herausragend war seine Fähigkeit, seine Mitspieler in Szene zu setzen; insgesamt kam der Mittelstürmer in seinen drei DNL-Jahren auf 52 Tor-Vorbereitungen. Diese Statistiken unterstreichen nicht nur sein Talent, sondern auch seine Rolle als entscheidender Faktor im Spiel.
Vorbereitung und Überzeugung
Bevor er einen professionellen Vertrag unterschrieb, nahm Hörl am Sommertraining sowie an drei von fünf Testspielen der Piranhas teil. Während dieser Zeit konnte er die Verantwortlichen des Vereins von seinem Potenzial überzeugen. Vorstand Tobias Mundt äußerte sich beispielsweise: „Wir waren zunächst etwas skeptisch, ob das für Serafin in dieser Mannschaft reichen kann. Aber der Junge hat sich passend für die Piranhas durchgebissen und jede Woche mehr überzeugt.“ Mundt zeigte sich erfreut über die Entscheidung und betonte, dass die Kadertiefe des Teams durch die Verpflichtung von Hörl weiter gestärkt wird.
Der Neuzugang ist nicht nur eine strategische Bereicherung für die Piranhas, sondern auch ein Zeichen für den Fokus des Vereins auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Serafin Hörl könnte sich als Schlüsselspieler erweisen, der entscheidend zu den Ambitionen der Rostocker in der kommenden Saison beiträgt. Diese Entwicklung wirft ein positives Licht auf die Nachwuchsarbeit der Eisbären Berlin und stellt die Piranhas als ambitionierte Mannschaft in der Oberliga heraus.
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