In einer feierlichen Zeremonie am 11. September 2024 wurde der neue Verbindungsbau der Grundschule St. Georgen in Bayreuth eingeweiht. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger präsentierte stolz das 2,43 Millionen Euro teure Projekt, das die alte Eingangshalle zwischen dem West- und dem Mittelbau ablöste. In Anwesenheit von Schulleiterin Gabriele Hemmer, zahlreichen Gästen sowie Schülern wurde der moderne Anbau in Modulbauweise enthüllt.
„Ich freue mich, dass die Hochbauverwaltung für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in St. Georgen eine optimale Lösung als Ersatz für die Pausenhalle mit Ergänzung für die OGTS gefunden hat“, bemerkte Ebersberger. Der Bau war unerlässlich geworden, nachdem ein Vorfall im Januar 2021, bei dem ein Lampenschirm gefrorenes Wasser trug und herabfiel, glücklicherweise ohne Verletzungen unter den Schülern endete. Dieser Vorfall führte zu der dringenden Notwendigkeit, eine sichere und funktionale Lösung zu schaffen.
Details zum Verbindungsbau
Der neue Verbindungsbau umfasst nicht nur die Pausenhalle, sondern auch zusätzliche Räume für die offene Ganztagsschule im ersten Stock. Im April 2021 genehmigte der Stadtrat den Abriss des alten Gebäudes aus den 1960er Jahren und den Neubau. Dies war eine entscheidende Entscheidung, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.
Die Genehmigung für den Baubeginn wurde von der Regierung von Oberfranken im Juli 2021 erteilt, und im Februar 2022 folgte die Baugenehmigung. Der Bau der 22 Holzmodule begann dann im Juni 2022. Die Bauweise kombiniert Holzmodule für die Außen- und Innenwände, mit einer effektiven Wärmeerzeugung durch Anschluss an die bestehende Heizungsanlage der Turnhalle.
Zusätzlich wurden im Rahmen des Projekts das Westtreppenhaus instandgesetzt und Brandschutzmaßnahmen durchgeführt. Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben, einschließlich der Nebenarbeiten, betragen 2,43 Millionen Euro, wobei die förderfähigen Kosten für die Pausenhalle zu 50 Prozent und für die Räume der offenen Ganztagsschule zu 70 Prozent gefördert werden.
Die Planungen wurden teils vom Hochbauamt und teils durch den Generalunternehmer Jäger Modulbau aus Altenstadt an der Waldnaab verwirklicht. Dieses Projekt zeigt einen bedeutenden Schritt in der Verbesserung der Schulräumlichkeiten und der Schulsicherheit in Bayreuth, erfreulich für alle Beteiligten.
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