Wiesbaden (dpa) – Ein Paukenschlag auf dem Grünen-Parteitag! Franziska Brantner wurde mit beeindruckenden 78,15 Prozent der Stimmen zur neuen Co-Vorsitzenden der Grünen gewählt. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium wird nun für die nächsten zwei Jahre die Geschicke der Partei lenken. Ihre Gegenkandidatin aus Bayreuth konnte lediglich 14,44 Prozent der Delegierten überzeugen, während 4,2 Prozent mit Nein stimmten und 3,21 Prozent sich enthielten.
In ihrer mitreißenden Bewerbungsrede stellte Brantner klar, dass Deutschland dringend mehr Investitionen benötigt. „Den Gürtel enger schnallen bringt halt nichts, wenn die Hose schon fehlt“, rief sie leidenschaftlich und verteidigte das umstrittene Deutschland-Ticket. Zudem kündigte sie an, sich vehement für die Förderung klimafreundlicher Heizungen wie Wärmepumpen einzusetzen. Die Botschaft war klar: Es braucht frischen Wind für eine grüne Zukunft!
Brantner greift die Konkurrenz an
Doch Brantner blieb nicht nur bei ihren eigenen Plänen. Sie nahm auch die politische Konkurrenz ins Visier! Mit scharfen Worten warnte sie vor einer „weiteren Stillstands-Groko“ und kritisierte CDU-Chef Friedrich Merz für sein „Dinosaurier-Denken“ in Bezug auf Frauen. „Schluss mit diesem antiquierten Blick!“ forderte sie und stellte sich entschlossen gegen die Vorwürfe von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht, die sie als „pseudo-sozialistische Spitzenverdienerin“ bezeichnete. Brantner bleibt bis auf Weiteres im Bundeswirtschaftsministerium, um die Geschäfte ordnungsgemäß zu führen, während die Bundestagswahl am 23. Februar ansteht. Mit ihrem klaren Kurs und ihrer starken Stimme ist Brantner bereit, die Grünen in eine neue Ära zu führen!