Die Gerüchteküche rund um den FC Bayern München brodelt erneut. Nach dem Ende der Sommertransferperiode richten sich die Blicke nun auf mögliche Neuzugänge für den Transfersommer 2025. Dabei stehen laut aktuellen Berichten insbesondere zwei talentierte Spieler im Fokus, wobei der Rekordmeister offenbar eine klare Präferenz hat.
Max Eberl, der Sportdirektor des FC Bayern, ist bekannt dafür, Spekulationen über Transfers mit einem Lächeln zu begegnen. Das Hauptaugenmerk der Verantwortlichen liegt derzeit auf der Vertragsverlängerung von Jamal Musiala. In dieser geschäftigen Phase wird jedoch auch über die zukünftigen Spieler diskutiert, die die Münchner von anderen Clubs verpflichten könnten. Ein Bericht von Sky Sport nennt bereits zwei Namen: Florian Wirtz von Bayer Leverkusen und Xavi Simons, der derzeit ausgeliehen von Paris Saint-Germain bei RB Leipzig spielt.
Klare Favoriten im Transferpoker
Obwohl beide Spieler im Sommer nicht für einen Wechsel zur Verfügung standen, hat der FC Bayern eine klare Vorliebe entwickelt. Besonders Florian Wirtz, der als großes Talent gilt, ist ins Visier gerückt. Es wird angenommen, dass der 21-Jährige, dessen Wechsel von Leverkusen nach dieser Saison als wahrscheinlich gilt, langfristig in München unterschreiben möchte. Sollte es zu einem Transfer kommen, ist dies noch nicht offiziell, da derzeit keine Gespräche zwischen den Vereinen stattfanden.
Wirtz hat in einer letzten Erklärung sogar angedeutet, dass er möglicherweise einen Schritt zu Bayern vor einem späteren Auslandstransfer ins Auge fasst. Seine sportliche Entwicklungszeit bei Bayer Leverkusen sieht er als wichtig an, da er unter dem Trainer Xabi Alonso wertvolle Spielzeit sammeln kann. Für den Spieler selbst könnte es sinnvoll sein, mit seiner Familie eine solide Grundlage zu schaffen, bevor er zu einem der größten Clubs der Welt wechselt.
Leverkusens Position zu Wirtz
Simon Rolfes, der Sport-Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, bleibt bezüglich eines möglichen Transfers gelassen. Er äußerte sich kürzlich in einem Interview und betonte, dass Wirtz irgendwann einen Wechsel in Betracht ziehen wolle, jedoch sei noch unklar, wann dies geschehen wird. Rolfes stellte zudem klar, dass es für Wirtz vorteilhaft ist, sich weiterzuentwickeln und im Kader von Leverkusen eine zentrale Rolle zu spielen, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Champions-League-Saison.
Die Meinung von Lothar Matthäus könnte für Wirtz ebenfalls von Bedeutung sein. Der ehemalige Nationalspieler riet ihm, einen möglichen Transfer erst nach der Weltmeisterschaft 2026 anzustreben, wenn Wirtz 23 Jahre alt sein wird. Matthäus glaubt, dass Wirtz dann genügend Erfahrung gesammelt haben wird, um sich in einer neuen Liga zu beweisen, sei es in Deutschland oder im Ausland. Die Frage bleibt: Warte Wirtz ab, oder zieht er frühzeitig nach München, um dort Geschichte zu schreiben?
In dieser hektischen Transferzeit bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen getroffen werden und ob das Interesse am FC Bayern München in Bezug auf Wirtz und Simons in den kommenden Monaten an Intensität zunimmt. Die Diskussion über die zukünftigen Kaderoptionen wird mit Sicherheit weitergehen, während die Verantwortlichen hinter den Kulissen intensiv an der künftigen Mannschaftsstruktur arbeiten.
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