In einem packenden EuroLeague-Krimi triumphierten die Basketballer des FC Bayern München über den italienischen Meister Armani Mailand mit 79:78 und beendeten die Hinrunde auf Play-off-Kurs. Nach vier Auswärtsniederlagen in Serie war der Sieg in Mailand ein dringend benötigter Erfolg. Nick Weiler-Babb sicherte den Sieg mit einem entscheidenden Freiwurf nur zwölf Sekunden vor Schluss. Momentan stehen die Bayern bei einer Bilanz von elf Siegen und sechs Niederlagen und haben ihre Defensive stark verbessert, was sich in dieser hart umkämpften Partie zeigte, wie n-tv.de berichtete.
Die Münchener starteten fulminant, führten schnell mit 24:6 und konnten die erste Halbzeit mit 40:39 für sich entscheiden. Trotz Schwierigkeiten im 2. Viertel, wo sie ihren Rhythmus verloren, kamen sie stark zurück. Vor dem letzten Viertel lagen die Bayern zurück, drehten dann aber dank eines starken Auftritts von Carsen Edwards, der insgesamt 25 Punkte erzielte. Letztlich war es Weiler-Babb, der mit zehn Punkten und zwölf Assists nicht nur das entscheidende Tor erzielte, sondern auch als Führungsspieler brillierte, wie flashscore.de ergänzte.
Spannung bis zur letzten Sekunde
In der Schlussphase hatten die Bayern die Nerven, während Armani Mailand die Gelegenheit verpasste, das Spiel mit einem letzten Wurf für sich zu entscheiden. Trainer Gordon Herbert lobte seine Mannschaft für die defensive Disziplin, insbesondere in der zweiten Halbzeit, die den Unterschied ausmachte: "Das war unser komplettestes Auswärtsspiel." Diese Leistung bestärkt die Hoffnung der Bayern, im Kampf um die Play-off-Plätze weiter auf Kurs zu bleiben.
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