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Bayern mit Champions-League-Kantersieg: Augenthaler setzt Grenzen!

FC Bayern zeigt mit einem 9:2 gegen Dinamo Zagreb ein Feuerwerk in der Champions League, doch Klaus Augenthaler warnt: "So etwas darf nicht passieren!" – zwei schnelle Gegentore nach dem Pausenpfiff bringen die Münchner in Bedrängnis vor den Herausforderungen gegen Barcelona und PSG!

München – Der FC Bayern München hat seine Champions-League-Saison mit einem beeindruckenden 9:2-Sieg gegen Dinamo Zagreb eröffnet. Diese Performance katapultiert den Rekordmeister an die Spitze der Tabelle. Der grandiose Erfolg, der auch schon die Fußballfans beim vorherigen Spiel gegen Holstein Kiel mit einem 6:1 erfreute, sorgt für Aufregung. Doch inmitten der Euphorie meldet sich Klaus Augenthaler, eine wahre Vereinsikone, zu Wort und dämpft die Stimmung.

Augenthaler, der zwischen 1976 und 1991 für den FC Bayern spielte, äußert in seiner Kolumne, dass Dinamo Zagreb nicht die nötige Qualität für die Champions League habe. „Das muss man offen ansprechen“, sagt er. Obgleich das Match für die Bayern beeindruckend begann, zeigt er sich besorgt über die wiederholte Schwäche in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit, die bereits im Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg sichtbar wurde.

Kritik an der Defensive und ihre Folgen

In besagtem Bundesligaspiel führte die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany zur Halbzeit mit 1:0, musste dann jedoch binnen weniger Minuten die Führung mit zwei schnellen Gegentoren abgeben. Ähnliches passierte gegen die Kroaten, als Zagreb zu Beginn der zweiten Halbzeit innerhalb von fünf Minuten auf 2:3 verkürzte. Bruno Petkovic und Takuya Ogiwara nutzten defensive Lücken und zeigten damit, dass solche Fehler in der Champions League „nicht passieren dürfen“, warnt Augenthaler. Dies könnte fatale Folgen für die bevorstehenden Spiele gegen große Gegner wie den FC Barcelona und Paris St. Germain haben, denn in K.-o.-Runden kann jeder Fehler den Ausschluss bedeuten.

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„Derartige Defensiveinstabilitäten müssen schnell abgestellt werden“, sagt er. Augenthaler verweist auf das Halbfinale des vergangenen Jahres gegen Real Madrid, das stark von solchen Fehlern geprägt war. Für die kommenden Partien, in denen jeder Punkt zählt, ist ein sicherer Abwehrblock unerlässlich.

Aber es gibt auch Lichtblicke

Trotz dieser Kritik sieht Augenthaler auch positive Aspekte in der Arbeit des neuen Trainers Vincent Kompany. Er zeigt sich überzeugt, dass der FC Bayern, mit einem der besten Kader Europas, das Potenzial hat, in dieser Saison das Champions-League-Finale in der heimischen Allianz Arena zu erreichen. „Diese offensiven Möglichkeiten wünscht sich jeder Trainer“, sagt Augenthaler und erkennt an, dass Kompany eine solide Basis für zukünftige Erfolge schaffen kann, wenn ihm die nötige Zeit gegeben wird.

Über seine Trainingsmethoden äußert sich Augenthaler positiv: „Ich habe gesehen, wie er mit voller Leidenschaft und Engagement trainiert. Er ist sowohl Fußballer als auch Trainer durch und durch.“ Dennoch betont er, dass es noch zu früh sei, um konkrete Ergebnisse seiner Arbeit zu beurteilen.

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Mit dieser gemischten Bilanz geht der FC Bayern in die nächste Phase der Champions-League-Saison, wo die Herausforderungen größer werden. Die Stimmen aus der Mannschaft und dem Umfeld deuten bereits darauf hin, dass ein hohes Maß an Konzentration und Stabilität erforderlich sein wird, um die anstehenden Aufgaben erfolgreich zu meistern. Für weitere Einblicke in die Einschätzungen zu diesem Themenkomplex, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fnp.de.

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