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Bayern im Klimaschutz-Dilemma: Gasbohrungen jetzt verbieten?

Bayern könnte den großen Wurf im Klimaschutz landen! Ein explosiver Bericht besagt: Gasbohrungen im ganzen Freistaat könnten künftig verboten werden! Dieses Gutachten, in Auftrag gegeben von den Umwelt-Riesen Greenpeace und Bund Naturschutz, stellt die Aussagen des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler) infrage. Er hatte behauptet, Bayern habe keinen Spielraum bei Genehmigungen und verwies auf das strenge Bundesbergrecht. Doch das juristische Papier zeigt einen anderen Weg auf!

Das brisante Gutachten der Würzburger Anwaltskanzlei Baumann Rechtsanwälte packt die Sache klar an: Ein flächendeckendes Verbot sei rechtlich möglich, und zwar aus Gründen des Klimaschutzes! In dem mehr als 30 Seiten langen Dokument wird deutlich, dass Bayern seine Planungsziele überdenken und Klimaschutz als wichtigstes Ziel festlegen sollte. Denn die Verpflichtung, bis 2040 klimaneutral zu werden, könnte tatsächlich Änderungen mit sich bringen, auch für die umstrittenen Gasbohrungen.

Bohrungen in Reichling: Höchste Alarmstufe!

Der Druck nimmt zu! Die bereits genehmigte Probebohrung „Kinsau 1A“ in Reichling steht kurz bevor. Ein 40 Meter hoher Bohrturm soll schon Anfang 2025 errichtet werden! Allerdings gibt es massive Bedenken: Die Bürgerinitiative Reichling Ludenhausen warnt vor möglichen Trinkwasserverunreinigungen. Die zuständigen Behörden geben grünes Licht, doch die Sorgen der Bürger bleiben!

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In der Ammerseeregion brodelt es ebenfalls: Das kanadische Unternehmen MCF Energy hat einen neuen Pachtvertrag abgeschlossen und erwartet die Bohrgenehmigung im zweiten Quartal nächsten Jahres! Während sich die einen freuen, schlagen die Umweltaktivisten Alarm. Sie fürchten, dass die neuen Erdgasbohrungen den Klimawandel nur beschleunigen! Die hitzige Debatte um Brennstoffe und erneuerbare Energien geht ungehindert weiter, während das Wirtschaftsministerium das neue Gutachten rechtlich prüft und gleichzeitig der laufenden Probe keinen Abbruch tut.

Minister Aiwanger bleibt optimistisch und sieht Erdgas als Übergangstechnologie auf dem Weg zu Wasserstoff. Doch Experten sind sich uneinig: Einige befürchten, dass lokale Gasvorkommen nichts bewirken, während andere die heimischen Energieträger als sinnvoll erachten. Ein Streit der Giganten – im Rennen um die Zukunft des Klimas schwebt nun die Frage: Wird Bayern die Chance nutzen, oder bleibt alles beim Alten?

Quelle/Referenz
br.de

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