Die Frauenfußball-Bundesliga bleibt spannend, besonders für die Fans des FC Bayern München. Auch nach dem dritten Spieltag führt der Meister die Tabelle an, nachdem er im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim einen eindrucksvollen 5:1-Sieg einfuhr. Es war ein besonderer Abend für die dänische Nationalspielerin Pernille Harder, die gleich dreimal ins Schwarze traf und somit maßgeblich zum Erfolg ihrer Mannschaft beitrug.
Mit diesem Sieg hat der FC Bayern München nun drei Spiele in der neuen Saison absolviert und alle gewonnen. Die drei Punkte gegen Hoffenheim bestätigen die Dominanz des Teams in der Liga. Die Gäste gingen zunächst durch das beeindruckende Tor von Selina Cerci in der 28. Minute in Führung. Cerci erwischte Bayern-Keeperin Laura Benkarth mit einem Schlenzer ins lange Eck, der die Zuschauer mit seiner Eleganz begeisterte.
Der Verlauf des Spiels
Doch die Münchnerinnen antworteten schnell. In der 42. Minute erkämpfte sich Georgia Stanway einen Handelfmeter, den sie zum Ausgleich verwandelte. Nur kurz darauf war es erneut Harder, die durch einen Kopfball die erste Führung für die Bayern erzielte. Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel zu kippen, zumal Hoffenheim verunsichert wirkte.
Harder ließ sich nicht aufhalten. Der dritte Treffer fiel, als die Torhüterin Laura Dick einen Schuss nicht richtig einschätzte, was zu einer weiteren Gelegenheit für die Dänin führte. Es wurde noch besser für Harder, die in der 88. Minute ihr drittes Tor erzielte, bevor Sydney Lohmann in der Nachspielzeit den Endstand zum 5:1 fixierte.
Nach diesem Spieltag stehen die Bayern auf dem ersten Platz, gefolgt von Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen, die jeweils sieben Punkte auf ihrem Konto haben. Die Reaktion auf diese Spiele ist in den sozialen Medien deutlich spürbar, insbesondere die Leistung von Harder, die bei den Fans großen Eindruck hinterlassen hat.
Die nächsten Begegnungen werden entscheidend dafür sein, ob die Bayern ihren Platz an der Spitze halten können. In einer so hart umkämpften Liga sind Veränderungen schnell möglich. Die Konkurrenz schläft nicht, und jeder Punkt zählt.
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