Neun talentierte Abiturienten haben einen bedeutenden Schritt in ihrer akademischen Laufbahn gemacht, indem sie in die gefragte Stiftung Maximilianeum aufgenommen wurden. Diese Auszeichnung wird hoch geschätzt, da sie den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen Platz im renommierten Maximilianeum in München bietet, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung ihrer persönlichen und akademischen Entwicklung eröffnet.
Kultusministerin Anna Stolz äußerte sich erfreut über die Leistungen der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten: „Es ist eine der größten Auszeichnungen für bayerische Abiturientinnen und Abiturienten, in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen zu werden.“ Ihre Worte würdigen die harte Arbeit und das Engagement, das die Absolventen während ihrer Schulzeit gezeigt haben. Stolz ermutigte die Stipendiaten, die neuen Gelegenheiten, die sich ihnen bieten, voll auszuschöpfen.
Erstklassige Fördermöglichkeiten
Die Stipendien umfassen nicht nur freie Kost und Logis im Maximilianeum, das sich direkt am Sitz des bayerischen Landtags befindet, sondern fördern auch Auslandsaufenthalte in Städten wie Paris und Oxford. Zusätzlich haben die Stipendiaten die Gelegenheit, verschiedene Regionen Europas zu erkunden und an Sprachkursen teilzunehmen, um ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.
Diese umfassende Unterstützung bietet den Stipendiaten ein ideales Umfeld für die Weiterentwicklung ihrer Talente. Sie erhalten die notwendigen Ressourcen, um sich akademisch und persönlich zu entfalten. Die Stiftung fördert also nicht nur die Studierenden finanziell, sondern trägt auch aktiv zur Entwicklung ihrer sozialen und interkulturellen Kompetenzen bei.
Der Auswahlprozess und die neuen Stipendiaten
Der Auswahlprozess für die Stiftung ist äußerst wettbewerbsintensiv und umfasst mehrere Stufen. Bewerberinnen und Bewerber müssen nicht nur hervorragende Leistungen in allen Fächern vorweisen, sondern sich auch im Rahmen einer speziellen Prüfung, die vom Kultusministerium organisiert wird, mit den besten Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern messen. In diesem Verfahren wird besonderes Augenmerk auf Fähigkeiten wie vernetztes Denken sowie soziale Kompetenz gelegt.
Die neuen Stipendiaten sind:
- Lola Bartle, Oskar-von-Miller Gymnasium München
- Marius Bauernschmitt, Clavius-Gymnasium Bamberg
- Jonah Biere, Gymnasium Schrobenhausen
- Anastasia Campe, Donau-Gymnasium Kelheim
- Benno Haas, Gymnasium Gars am Inn
- Eva-Maria Küttner, Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg
- Annemarie Ritzhaupt-Kleissl, Emil-von-Behring-Gymnasium Spardorf
- Benedikt Sattler, Auersperg-Gymnasium der Maria-Ward-Schulstiftung Passau
- Luise Walcher, Camerloher-Gymnasium Freising
Die Stiftung Maximilianeum hat eine lange Tradition der Unterstützung junger Talente in Bayern. Diese private Stiftung wurde im Jahr 1852 gegründet, um herausragende Studierende zu fördern, unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund. König Max II. von Bayern verfolgte mit der Gründung das Ziel, begabten Studenten den Zugang zu Bildung zu erleichtern und ihnen die besten Chancen für eine erfolgreiche akademische Laufbahn zu bieten.
Zusätzlich zur Maximilianeum-Stiftung wurde 1980 die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung ins Leben gerufen, die speziell hochbegabte Abiturientinnen anerkennt und unterstützt. Diese beiden Stiftungen kombinieren eine lange Geschichte mit modernsten Förderkonzepten, um den Bedürfnissen der heutigen Studierenden gerecht zu werden.
Die Anerkennung erfolgreicher Abiturienten durch die Stiftungen zeigt, wie wichtig es ist, Talente in Bayern zu fördern und zu unterstützen. Die neuen Stipendiaten haben nun die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und in einem inspirierenden Umfeld zu lernen.
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