Eine alarmierende Serie von Raubüberfällen und Diebstählen beschäftigt derzeit die Polizei. Am Dienstagabend wurde ein 46-jähriger Münchner in Schwabing Opfer eines brutal inszenierten Übergriffs, als ihm eine wertvolle Armbanduhr, eine Richard Mille im Wert von 140.000 Euro, vom Handgelenk gerissen wurde. Der Mann war mit einer Begleiterin in der Haimhauserstraße unterwegs, als ein Räuber zuschlug und in Richtung Münchner Freiheit flüchtete. Das Opfer versuchte, den Täter zu fassen, was zu einem Handgemenge führte, bei dem er leicht verletzt zu Boden ging. Der Fluchtweg des Räubers über einen Motorroller, der bereits an der Münchner Freiheit wartete, ermöglichte eine schnelle Flucht. Trotz eines sofortigen Polizei-Einsatzes mit über zehn Streifenfahrzeugen blieb die Fahndung erfolglos, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
In der Region Bamberg kam es ebenfalls zu besorgniserregenden Vorfällen. So wurde am Samstag ein kurz abgestellter Trolley eines 84-jährigen Bamberger Diebesgut. Dieser hatte seine Einkaufshilfe vor einer Apotheke geparkt, als der Diebstahl stattfand, der Schaden beläuft sich auf etwa 50 Euro. Zudem sucht die Polizei Zeugen zu einem Streit, der gegen 18 Uhr im Seefriedweg zwischen zwei Männern eskalierte, bei dem einer der Männer mit einer Zaunlatte verletzt wurde. Während beide Männer leichte Verletzungen davontrugen, war eine medizinische Behandlung nicht erforderlich. Ein weiterer Vorfall wurde aus einem Supermarkt in Bischberg gemeldet, wo ein 48-jähriger Mann versuchte, Waren im Wert von 93 Euro zu stehlen, doch die Alarmanlage verriet ihn. Der Mann sieht nun einer Strafanzeige wegen Ladendiebstahl entgegen, wie aus dem Bericht der Wiesentbote hervorgeht.
Einbruch in Fahrradladen
Ein ernster Einbruch ereignete sich in Bayreuth. Dort brachen Unbekannte frühmorgens in einen Fahrradladen ein und entwendeten mehrere E-Bikes im Gesamtwert von rund 150.000 Euro. Der Einbruch wurde von einem Passanten bemerkt, der die Polizei informierte, jedoch flüchteten die Täter, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Trotz intensiver Suchaktionen mit einem Hubschrauber und Suchhunden blieben die Täter unauffindbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
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