Ein trauriger „Schlussstrich“ für die Transportbranche: Das ursprünglich aus Bamberg stammende Unternehmen Hübschmann-Transporte hat nach rund 27 Jahren Betriebszeit seinen Geschäftsbetrieb eingestellt. Die überraschende Insolvenz zerschmettert die Hoffnungen der Mitarbeiter, die nun ohne Arbeit dastehen.
Gegründet im November 1997 von Mario Hübschmann, war das Unternehmen einst mit einem kleinen Fuhrpark, bestehend aus 7,5-Tonner und Sprintern, gestartet. Im Laufe der Jahre wuchs es und vergrößerte seine Flotte um zahlreiche 40-Tonner-Lkw, um Wünschen von Privat- und Firmenkunden nach Logistik- und Transportdienstleistungen sowie Frachtlieferungen nachzukommen. Doch die Zeiten haben sich verändert, und die Ära dieses Transportgiganten ist nun Geschichte.
Insolvenz erfasst Hübschmann-Transporte in Rentweinsdorf
Der Schock sitzt tief. Am 1. Oktober 2024 wurde aufgrund von Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren eröffnet, wie der Fachanwalt Klaus-Christof Ehrlicher bestätigt. „Der Geschäftsbetrieb wurde nach Eröffnung eingestellt. Den Mitarbeitenden wurde nunmehr die Kündigung ausgesprochen“, erklärte der Jurist gegenüber inFranken.de. Bei der Spedition waren zuletzt eine Bürokraft sowie vier Fahrer beschäftigt, die nun ihre Zukunft neu ausrichten müssen.
Angesichts dieser Insolvenz reiht sich Hübschmann-Transporte in eine Liste weiterer Firmenpleiten in Franken ein, die jüngst Schlagzeilen machten. Diese Welle an Insolvenzen lässt betroffene Mitarbeiter und Kunden ratlos zurück, während die Wirtschaftszahlen alarmierend weiter sinken. Die große Frage bleibt: Wer wird als Nächstes in diesem ständigen Kampf gegen die Zahlungsunfähigkeit untergehen?