Im Stadtgebiet Bamberg sorgt das Verschwinden eines 50-Jährigen aus der Ukraine für große Besorgnis. Seit dem 25. August 2024 ist der Mann spurlos verschwunden. Die örtliche Polizei hat am 13. September 2024 eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten, da bisher keine Anhaltspunkte für seinen Verbleib vorliegen.
Der Vermisste leidet nach Angaben der Polizei unter gesundheitlichen Problemen und ist auf Medikamente angewiesen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Unterbrechung seiner Medikation zu einer Selbstgefährdung führen könnte. Die Polizei hofft, durch die präzise Beschreibung der Kleidung des Mannes weitere Hinweise zu erhalten.
Details zur Person
Die sexuelle Orientierung und Herkunft des Mannes könnten ihm helfen, identifiziert zu werden. Hier sind ein paar Merkmale, die ihn auszeichnen:
- Er ist 175 Zentimeter groß und hat kurze, graue Haare.
- Seine Statur ist schlank.
- Er war zuletzt mit einer auffälligen Jeanskleidung bekleidet, die aus folgenden Teilen besteht:
- Jeanshose
- Jeansjacke mit der Aufschrift „My brother wear Jeans“ auf dem Rücken
- Jeans-Cap
- Herrenhandtasche im Jeans-Camouflage-Muster mit dem Schriftzug „FOMENKO“ in Gelb
Die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt hat ein Foto des Vermissten veröffentlicht und appelliert an die Bevölkerung, sich umgehend zu melden, falls sie etwas über seinen Aufenthaltsort wissen. Interessierte können die Polizei unter der Telefonnummer 0951/9129-210 kontaktieren.
Zusätzlich stark betroffen ist das Bamberger Stadtgebiet auch von anderen Vermisstenfällen. Ein 49-Jähriger, der ebenfalls dringend auf Medikamente angewiesen ist, wird seit dem vergangenen Samstag gesucht. Des Weiteren wurde eine 13-Jährige aus dem Kreis Bamberg nach fast zwei Wochen als wohlbehalten gemeldet. Tragischerweise wurde eine 24-jährige Frau, die aus Laudenbach stammt, am Donnerstag tot aufgefunden, nachdem sie seit Mittwoch vermisst war.
Die Situation für die Vermissten im Raum Franken wird zunehmend ernst. Die Zunahme von Meldungen über vermisste Personen zieht auch eine breite öffentliche Aufmerksamkeit nach sich, insbesondere wenn gesundheitliche Aspekte, wie im Fall des 50-Jährigen, hinzugefügt werden. Die Polizei ist bestrebt, alle notwendigen Informationen zu sammeln, um die Betroffenen zu finden.
Für weitere Entwicklungen und Informationen zu diesem und anderen Vermisstenfällen bleibt es wichtig, relevante Medienberichterstattung im Blick zu behalten. Für spezielle Informationen über vermisste Personen kann ein Überblick über relevante Nachrichtenquellen von großem Nutzen sein. Die Bevölkerung wird gebeten, aufmerksam zu sein und Hinweisen, die zur Auffindung des 50-Jährigen führen können, höchste Priorität einzuräumen. Bei Informationen, die zur Klärung der Situation beitragen könnten, ist eine Kontaktaufnahme mit der Polizei unerlässlich.
Mehr Details zu diesem Thema sind im Artikel von www.infranken.de nachzulesen.