In der Nacht auf Freitag wurde ein Bamberger Hotel Schauplatz eines dramatischen Brandes, bei dem insgesamt elf Personen verletzt wurden. Darunter befand sich ein 67-jähriger Mann, dessen Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft wurden. Die Flammen brachen vermutlich in der Hotelküche im ersten Obergeschoss aus, wie ein Polizeisprecher berichtete.
Das Feuer wurde umgehend entdeckt, und die Hotelgäste in der Nähe konnten schnell evakuiert werden. Dank einer raschen Alarmierung der Feuerwehr konnte der Brand innerhalb von nur eineinhalb Stunden gelöscht werden. Die Verletzten litten, laut Informationen der Integrierten Leitstelle (ILS), an Rauchvergiftungen, wobei zwei weitere Personen mittelschwere Verletzungen erlitten. Allen Verletzten wurde sofort medizinische Hilfe zuteil, und sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Besonders besorgniserregend ist der Zustand des lebensgefährlich Verletzten, der zusätzlich zu seinen Brandverletzungen auch unter einer schweren Rauchvergiftung leidet.
Evakuierung und Schadensermittlung
Nach dem Vorfall führten die Einsatzkräfte eine umfassende Evakuierung des Hotels durch, in dem sich rund 70 Gäste in 40 Zimmern aufgehalten hatten. Die Sicherheitsbehörden haben nun die Aufgabe, die Schäden zu bewerten und zu klären, ob die Zimmer nach dem Brand wieder bewohnbar sind. Der Polizeisprecher gab an, dass das Hotel bis auf Weiteres geräumt bleibt, um eine gründliche Entrauchung zu ermöglichen, die voraussichtlich bis in die frühen Morgenstunden andauern wird.
Die genauen Umstände, die zu dem Brand führten, sind derzeit noch ungeklärt. Die Ermittlungen der Polizei laufen, um die Ursache des Feuers zu bestimmen und den finanziellen Schaden zu ermitteln. Zur Zeit bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen erforderlich sein werden, um die Sicherheit und den Zustand des Hotels zu gewährleisten. Informationen dazu, wie das Hotel in Zukunft mit solchen Situationen umgehen will, werden in den kommenden Tagen erwartet. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.pnp.de, dass die Lage ernst ist und umfassende Maßnahmen nötig sind.