Bad Tölz-Wolfratshausen

Unkrautvernichtung endet im Feuerdrama: 85-Jähriger in Ascholding im Einsatz

Ein 85-Jähriger aus Ascholding verursachte am Samstagmittag einen Heckenbrand, als er versuchte, mit einem Gasbrenner Unkraut zu vernichten, wobei zwei Nachbarinnen beim Löschen des Feuers leicht verletzt wurden und die Feuerwehr den Brand schließlich löschte.

Ein unschöner Vorfall ereignete sich am Samstagmittag in Ascholding, als ein 85-Jähriger versuchte, mit einem Gasbrenner Unkraut zu beseitigen. Der Mann hatte offenbar nicht bedacht, wie trocken die Umgebung tatsächlich war. Eine unüberlegte Handlung, die schnell zu einer gefährlichen Situation führte, als die Hecke plötzlich in Flammen aufging.

Die besondere Gefährlichkeit dieser Situation wurde sofort von zwei Nachbarinnen erkannt, die aus ihrer Wohnung eilten, um zu helfen. Sie griffen beherzt zu einem Feuerlöscher und versuchten, das Feuer zu löschen. Während ihres mutigen Einsatzes atmeten sie jedoch Rauchgase ein, was zu leichten Verletzungen führte. Eine von ihnen musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, während die andere nach einer ambulanten Behandlung direkt vor Ort entlassen werden konnte.

Feuerwehr im Einsatz

Die örtliche Feuerwehr wurde alarmiert und traf schnell am Einsatzort ein. Dank ihrer raschen und engagierten Hilfe konnte das Feuer schließlich gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Die Gefahr, die von der brennenden Hecke ausging, konnte somit eingedämmt werden, was glücklicherweise auch eine noch kritischere Situation verhinderte.

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Der finanzielle Schaden durch den Heckenbrand wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Dieser Vorfall verdeutlicht eindringlich, wie gefährlich der Umgang mit offenem Feuer während trockener Perioden sein kann. In Zeiten wie diesen, in denen die Natur unter Trockenheit leidet, sollten alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um solche Brände zu vermeiden.

Die beiden Nachbarinnen verdienen Anerkennung für ihren couragierten Einsatz. Es ist nicht selbstverständlich, in solch einer brenzligen Lage so schnell zu handeln. Ihre tapferen Versuche, das Feuer zu löschen, zeugen von Mut und einem starken Gemeinschaftsgeist, selbst in ernsten Situationen. Die Ereignisse rund um den Heckenbrand in Ascholding dienen als Mahnung, bei der Anwendung von Feuer im Freien besondere Vorsicht walten zu lassen, besonders in trockenen Zeiten, wo die Gefahr einer unkontrollierbaren Ausbreitung von Flammen groß ist.

– NAG

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