Ein Sturm der Entrüstung braut sich zusammen! Die geplante Schließung der Integrierten Leitstelle Oberland sorgt für massive Proteste in den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim und Garmisch-Partenkirchen. Die zentrale Notrufstelle soll mit der Leitstelle in Fürstenfeldbruck fusioniert werden, was die Bürger in Aufruhr versetzt. Bereits 3.388 Menschen haben eine Petition unterschrieben, um gegen diese Entscheidung zu kämpfen. „Es geht um Menschenleben!“, betont Robert Ziller, der die Unterschriftenaktion ins Leben gerufen hat.
Protest gegen die Fusion: Sicherheit in Gefahr!
Die Bürger sind sich einig: Eine solche Umstrukturierung könnte katastrophale Folgen haben. Ziller, ein erfahrener Rettungsdienstmitarbeiter, warnt vor den Risiken, die die Fusion mit sich bringt. „Die Disponenten in Fürstenfeldbruck haben keine Erfahrung mit den speziellen Herausforderungen in unserer Region – von unwegsamem Gelände bis hin zu Bergbränden“, erklärt er. Die örtliche Expertise sei unverzichtbar, um im Notfall schnell und effizient reagieren zu können. Die Menschen in der Region fühlen sich durch die Entscheidung der Behörden im Stich gelassen.
Unterschriften sammeln für die Rettung der ILS Oberland
Die Welle der Empörung reißt nicht ab! Auf der Plattform Openpetition.de sammeln die Unterstützer fleißig Unterschriften. „In Sachen Sicherheit für die Bürger im Oberland darf nicht gespart werden“, äußert ein besorgter Bürger aus Weilheim. Kritiker warnen vor „erheblichen Qualitätsverlusten“ und betonen, dass die Leitstellen die lokalen Gegebenheiten kennen müssen. Mit über 3,6 Millionen Übernachtungsgästen jährlich in der Region ist die Notwendigkeit einer gut funktionierenden Leitstelle klar. Die Bürger fordern, dass die Sicherheit nicht dem Kostenfaktor geopfert wird!