Bad Tölz-Wolfratshausen

Felix Leipold: Der junge Politiker mit großen Zukunftsplänen für Geretsried

Felix Leipold, ein 25-jähriger Politiker aus Geretsried, steht im Zentrum einer inspirierenden politischen Entwicklung, die jüngere Generationen ermutigt, sich aktiv in die Kommunalpolitik einzubringen. Seit über zwölf Jahren engagiert sich Leipold und hat in dieser Zeit bemerkenswerte Meilensteine erreicht, die ein positives Beispiel für politisches Engagement im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen darstellen.

Der Aufstieg eines jungen Politikers

Seine politische Karriere begann im zarten Alter von 13 Jahren, als er in den Jugendbeirat der Stadt Geretsried berufen wurde – ein Schritt, der durch die Idee der damaligen Bürgermeisterin Cornelia Irmer sowie Stadträtin Sonja Frank initiiert wurde. Von da an war Leipold den Freien Wählern (FW) eng verbunden. „Ich bin der Letzte, der Nein sagt“, erläutert er, wenn es um zukünftige politische Ambitionen geht.

Engagement in der Kommunalpolitik

Leipold glaubt fest daran, dass das Kommunale von entscheidender Bedeutung ist. Sein familiärer Hintergrund als Urenkel vertriebener Menschen gibt ihm eine persönliche Verbindung zu Geretsried, was sein Engagement weiter beflügelt. „Mein Opa hat mir viele Geschichten erzählt“, sagt er über die Wurzeln seiner Familie.

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Der Einfluss seines Mentors

Als persönlicher Referent von Florian Streibl, dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, hat Leipold wertvolle Einblicke in die politischen Prozesse erhalten. Er beschreibt seine Beziehung zu Streibl als vertrauensvoll und lehrreich. „Er ist mein Lehrmeister“, sagt er, und hebt hervor, wie wichtig es sei, die Abläufe im Landtag zu verstehen. Seine „Social-Media-Affinität“ wird von Streibl ebenfalls geschätzt, was darauf hinweist, dass er in der Lage ist, jüngere Wähler über digitale Plattformen zu erreichen.

Politische Herausforderungen und Erfolge

Obwohl Leipold zunächst Schwierigkeiten hatte, eine Mehrheit für ein Jugendratsamt zu gewinnen, gelang es ihm 2020 problemlos, in den Stadtrat einzuziehen. Während seiner Zeit im Jugendrat setzte er sich für mehr öffentliche Orte ein, an denen Jugendliche willkommen sind. Seine ehrgeizigen Ziele, bis 2026 Bürgermeister zu werden, scheinen in Reichweite, aber Leipold hat eine strategische Denkweise entwickelt, die darauf abzielt, Schritt für Schritt voranzukommen.

Kritik und Versöhnung innerhalb der Freien Wähler

Seine Partei, die Freien Wähler, hatte kürzlich interne Spannungen aufgrund von Aussagen des Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger. Diese Anspannung wurde jedoch in einem offenen Gespräch beseitigt, worauf Leipold berichtet, dass die Mitglieder anschließend eine gesellige Zeit im Festzelt verbrachten. „Wir haben viel gelacht und Gaudi gehabt!“, resümiert er erfreut über die gelungene Aussprache.

Die Zukunft von Felix Leipold

Leipold zieht in Erwägung, seine politische Arbeit in naher Zukunft auf Vollzeitbasis auszuweiten, was eine Abkehr von seinem aktuellen Job als Nachrichtenmann beim Radio Charivari bedeuten würde. „Ich liebe diesen Job, doch meine Interessen verschieben sich“, erklärt er. In der Szene wird bereits spekuliert, dass dieser junge Mann eines Tages die Bühne des Maximilianeums betreten könnte, wenn die Zeit gekommen ist.

Der Werdegang von Felix Leipold spiegelt wider, wie junge Menschen in der Politik nicht nur die Chance haben, gehört zu werden, sondern auch aktiv Einfluss auf ihre Gemeinschaft auszuüben. Sein Engagement, gepaart mit einer klaren Vision, könnte eine neue Welle des politischen Engagements in der Region motivieren und die Bedeutung des lokalen Wandels unterstreichen.

– NAG

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