Ein beeindruckendes Spektakel fand in Stangenroth statt, als die Freiwillige Feuerwehr eine außergewöhnliche Alarmübung durchführte – und das vor einem neugierigen Publikum! In einer bemerkenswerten Werbeaktion, die alle eingeladen hatte, sich das Drama anzusehen, kamen die Zuschauer in Scharen. Um 19:06 Uhr ertönte die Sirene und die Feuerwehr war im Einsatz, während die Schaulustigen gebannt zusahen.
Die Übungen waren viele: Zuerst drang Rauch aus einer Garage, und es musste schnell gehandelt werden, denn angeblich war eine Person in Gefahr. Hierbei kamen die Feuerwehren aus Stangenroth, Burkardroth, Wollbach, Zahlbach und Gefäll zum Einsatz. Im nächsten Szenario brach in einer Halle Feuer aus und zwei Personen wurden vermisst – ein brisanter Fall, der sofort zusätzliche Atemschutzträger erforderte. Das Drama steigerte sich weiter, als die Übung einen fiktiven Ausfall der Wasserversorgung simulierte, was bedeutete, dass die Feuerwehrleute Wasser von einem Brunnen zur Einsatzstelle transportieren mussten.
Ein Aufregendes Schluss-Szenario
Das letzte Szenario war besonders dramatisch: Ein Schaulustiger „überfuhr“ einen Radfahrer bei der Abzweigung zur Rhönfesthalle. Dieses fiktive „Opfer“ war in der Tat ein Erlebnis wert! Die angespannten Minuten, in denen die Feuerwehr Frauenroth, Lauter, Premich, Stralsbach und Waldfenster alarmiert wurden, fesselten die Zuschauer. Nach der etwa einstündigen Übung versammelten sich rund 100 Feuerwehrleute zur Nachbesprechung im Feuerwehrhaus von Stangenroth. Der Kommandant, Sebastian Metz, war mit dem Verlauf zufrieden und sagte, dass es zwar immer Raum für Verbesserungen gebe, man aber während solcher Übungen genau dafür trainiere.
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