Ein Desaster für den TSV Münnerstadt! Bei ihrem mit Spannung erwarteten Heimspiel in der Landesliga mussten die Volleyballer gleich zwei schmerzliche Niederlagen einstecken. Im ersten Match gegen den TSV Lengfeld endete die Partie mit 1:3 (21:25, 28:26, 27:29, 21:25). Trotz voller Vorfreude und Motivation auf den ersten Heimspieltag, sorgten krankheitsbedingte Ausfälle von Schlüsselspielern Niklas Amthor und Markus Fidelak für erhebliche Probleme. Die Mürschter starteten in allen vier Sätzen schwach, kämpften sich jedoch immer wieder zurück ins Spiel, konnten aber den entscheidenden letzten Impuls nicht setzen.
Die zweite Begegnung gegen TSV 1860 Weißenburg brachte keine Besserung. Mit einem klaren 0:3 (17:25, 20:25, 20:25) mussten die Münnerstädter erneut die Segel streichen. Trotz eines vielversprechenden Debüts von Diagonalangreifer Paul Link blieb die Mannschaft hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Weißenburger, die als Aufsteiger antraten, präsentierten sich stark mit solider Blockarbeit und einem überzeugenden Angriff, was den Mürschtern das Leben schwer machte. Spielertrainer Uwe Knipping brachte es auf den Punkt: „In den kommenden zwei Wochen geht es nun darum, die Wunden zu lecken und die Mannschaft für die kommenden Aufgaben wieder fit zu bekommen.“
Unterstützung der Fans
Trotz der herben Rückschläge war die Stimmung in der Mehrzweckhalle bemerkenswert. Nahezu hundert Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für eine tolle Atmosphäre und unterstützten ihr Team lautstark. Der nächste Heimspieltag steht bereits am Samstag, 9. November, an. Die Volleyballer sind fest entschlossen, die Niederlagen hinter sich zu lassen und mit frischem Elan zurückzukehren!