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Fünf Nüdlinger auf Abenteuer: Mit der Vespa nach Sizilien!

Fünf Freunde aus Nüdlingen erleben am 14. September einen aufregenden Roadtrip nach Sizilien, um in nur zwei Wochen über 3000 Kilometer mit ihren Rollern zu fahren und gleichzeitig soziale Projekte durch den Verkauf ihrer alten Fahrzeuge zu unterstützen – ein Abenteuer, das Freundschaft und humanitären Geist vereint!

Fünf Freunde aus dem beschaulichen Nüdlingen im Landkreis Bad Kissingen haben sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, die kaum aufregender sein könnte: Mit ihren Rollern und einem Kleinbus zur Gepäckbeförderung starten sie am 14. September in Richtung Sizilien. Edgar Thomas, Marcus Lipsius, Achim Hein, Steffen Thomas und Matthias Zänglein machen sich auf den Weg, um die Sonne und das Meer zu genießen und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln.

Die Gruppe plant, eine Strecke von etwa 3000 Kilometern zurückzulegen, wobei sie absichtlich auf Autobahnen verzichten möchte. Ihr grobes Ziel? Einmal durch die zauberhafte italienische Landschaft zu cruisen und dabei die Seele baumeln zu lassen. „Die Freiheit, einfach in den Tag zu starten und von Moment zu Moment zu leben, macht das Besondere dieser Reise aus“, erklärt Thomas. Gemeinsam wollen sie den Gardasee ansteuern und dann über malerische Küstenstraßen bis nach Palermo fahren.

Inspiration und Humanität

Die Ursprünge dieser Reise liegen Jahre zurück, als Lipsius zu seinem 40. Geburtstag eine Vespa geschenkt bekam. Schon damals hatten die Freunde den Wunsch, gemeinsam eine solche Tour zu machen. Die Planungen nahmen jedoch erst Anfang 2024 richtig Gestalt an. Ursprünglich war ein Ziel in Tunesien angedacht, doch aufgrund der Schwierigkeiten beim Verkauf der Roller dort, entschieden sie sich für Europa. Ein humanitärer Aspekt begleitet die Fahrt: Die Roller, die teilweise schon 28 Jahre alt sind, sollen in Palermo verkauft werden, und die Erlöse fließen an ein Waisenhaus oder vergleichbare soziale Einrichtungen.

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Der humanitäre Gedanke ist für den 59-jährigen Edgar Thomas von großer Bedeutung. „Es ist wichtig, dass solche Reisen nicht nur dem Spaß dienen, sondern auch einen Beitrag leisten“, betont er. In Palermo wollen sie das Rote Kreuz kontaktieren und sicherstellen, dass ihre Spende ankommt.

Die Herausforderungen auf der Straße

Die Reise ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Herausforderung. Marcus Lipsius hat bereits darüber nachgedacht, die Route im Voraus festzulegen, während Thomas den spontanen Ansatz bevorzugt. „Das wird die größte Herausforderung für mich sein“, gesteht Lipsius. Es ist zudem das erste Mal seit über 20 Jahren, dass er zwei Wochen ohne seine Frau und Tochter verbringt, was eine emotionale Hürde darstellt. Doch die Aussicht auf neue Erfahrungen und Erlebnisse verleiht ihm Entschlossenheit.

Die Kosten für die gesamte Tour sind nicht unerheblich, aber die Gruppe betont, dass das Erlebnis über materielle Aspekte hinausgeht. „Wir sind nicht auf Luxus aus. Es geht um die Gemeinschaft und die Erfahrungen, die wir teilen“, sagt Lipsius. Sie sind sich bewusst, dass die Spritkosten mit etwa drei Litern auf 100 Kilometer moderat bleiben, dennoch wird es kein „Billig-Urlaub“ werden.

Als die abenteuerlichen Freunde sich von Nüdlingen aufmachten, wussten sie, dass sie mehr als nur Kilometer vor sich haben. Sie sind bereit, unvergessliche Erlebnisse und tiefere Bindungen zu schaffen, während sie sich auf den Weg in die italienische Sonne machen.

Für mehr Informationen über die genauen Stationen und den Verlauf dieser Reise, wird empfohlen, die aktuelle Berichterstattung auf www.mainpost.de zu verfolgen.

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