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Frust beim FCA: Schiedsrichter und VAR nach Niederlage in der Kritik!

Nach der umstrittenen 2:3-Niederlage gegen Mainz 05 regt sich beim FC Augsburg kräftiger Frust über Schiedsrichter und VAR, während Trainer Jess Thorup die klare Rote Karte gegen Dominik Kohr vermisst und Sportdirektor Jurendic die blinde Entscheidung des Kölner VAR scharf kritisiert!

Nach der schmerzhaften 2:3-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 sind die Mitglieder des FC Augsburg mit dem Schiedsrichter und dem Video-Assistent-Referenten (VAR) unzufrieden. Trainer Jess Thorup äußerte bei DAZN klar seine Empörung über eine nicht gegebene Rote Karte für Dominik Kohr, der mit einem Ellenbogenschlag gegen Samuel Essende gefoult hatte. Thorup sagte: „Wenn das keine ganz klare Rote Karte ist, verstehe ich nichts mehr von Fußball.“ Dies steht im Mittelpunkt der Diskussion über die Schiedsrichterentscheidungen in diesem Spiel.

Die Wut der Augsburger ist nicht neu; FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic stellte die Kompetenz des VAR in Frage, als er provokativ fragte: „Ist der VAR im Kölner Keller blind?“ Laut Jurendic habe der VAR den entscheidenden Ellenbogenschlag von Kohr, der Essende am Kopf streifte, nicht bemerkt. Die Emotionen über diese Situation ließ er deutlich spüren. Zudem sorgte eine weitere strittige Szene kurz vor dem Ende des Spiels für zusätzliche Frustration. Schiedsrichter Sören Storks nahm in der Nachspielzeit einen vorher gegebenen Elfmeter aufgrund eines angeblichen Fouls an FCA-Verteidiger Keven Schlotterbeck zurück. Thorup war sich sicher, dass die Berührung gegeben gewesen sei, und äußerte, dass es in diesem Fall klar ein Elfmeter gewesen wäre.

Widerstand gegen VAR-Entscheidungen

Jurendic wurde noch konkreter und argumentierte, dass ein Spieler wie Harry Kane diesen Elfmeter sicher erhalten hätte. Damit spielte er auf einen kürzlich gegebenen Strafstoß für den FC Bayern in einem Spiel gegen Holstein Kiel an, was zeigte, dass seine Geduld in Bezug auf die Schiedsrichterentscheidungen zu reißen drohte. „Der VAR untergräbt die Autorität der Schiedsrichter“, fügte Jurendic hinzu, was auf die wiederkehrenden Kontroversen rund um Videobeweise und deren rechtzeitige Einsetzung hinweist.

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Die Unruhe beim FC Augsburg ist auch durch ein weiteres jüngstes Ereignis verstärkt worden. Bereits am ersten Spieltag der Saison, als die Augsburger gegen Werder Bremen spielten, war ihnen ein klarer Handelfmeter verwehrt geblieben. Spieler Elvis Rexhbecaj sagte dazu: „Das ist nicht das erste Mal, sondern das zweite Mal in drei Wochen. Und das ist für mich eine Frechheit.“ Dieses Gefühl der Benachteiligung geht über die momentane Spielsituation hinaus und hinterlässt bei den Spielern und Offiziellen ein Gefühl der Ungerechtigkeit.

Die Entscheidung des Schiedsrichters und die Rolle des VAR bleiben also ein heiß umstrittenes Thema innerhalb der Bundesliga, insbesondere für die Mannschaft aus Augsburg, die sich jetzt mit den Konsequenzen von wiederholten nicht gegebenen strittigen Entscheidungen auseinandersetzen muss. Dies könnte zukünftige Spiele beeinflussen, und man fragt sich, wie der DFB und die Schiedsrichterkommission auf diese immer lauter werdenden Stimmen reagieren werden. Während die Diskussionen weitergehen, bleibt abzuwarten, ob sich in der Handhabung von Schiedsrichterentscheidungen und dem VAR etwas ändern wird, um die Bedenken der betroffenen Vereine zu adressieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf neunzigplus.de.

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