Der BVB steht vor einer echten Bewährungsprobe! Am Dienstagabend, dem 29. Oktober, geht es im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg – und das Team von Trainer Nuri Sahin muss gleich drei Positionen in der Abwehr improvisieren. Nach einer enttäuschenden 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg zieht die Personalsituation neue, dramatische Kreise. Die Schwarz-Gelben sind in der Liga auswärts weiterhin sieglos!
Vor dem Pokal-Knaller ist die Verunsicherung spürbar. Julian Ryerson, Marcel Sabitzer und Waldemar Anton – alle mussten gegen Augsburg angeschlagen vom Platz. Nun droht ein wahres Umstyling der Abwehrreihe! Gregor Kobel wird im Tor stehen, aber die Viererkette könnte sich neu formieren müssen. Der Einsatz von Ryerson ist mehr als fraglich, und mit Yan Couto auf der Verletztenliste fehlt Dortmund sogar ein nomineller Rechtsverteidiger. Wundertüte Emre Can könnte erneut auf dieser Position gefordert sein, wo er bisher alles andere als überzeugen konnte. An Anton’s Stelle könnte Ramy Bensebaini in die Zentrale rücken – ein großes Risiko!
Schlüsselspieler bleiben in der Offensive
Während sich die Abwehr auf den Kopf stellt, bleibt die offensive Aufstellung größtenteils unverändert. Die Doppelsechs aus Pascal Groß und Felix Nmecha ist klar, doch ob Sabitzer rechtzeitig fit wird, entscheidet sich erst kurz vor dem Anpfiff. Auf den Flügeln wollen Jamie Gittens und Donyell Malen für Druck sorgen, während Julian Brandt im offensiven Mittelfeld die Fäden ziehen wird. In der Sturmmitte führt kein Weg an Serhou Guirassy vorbei, dem Hoffnungsträger für Dortmunds Angriff!
Die erwartete Aufstellung für den BVB gegen Wolfsburg könnte so aussehen: Kobel – Can, Bensebaini, Schlotterbeck, Kabar – Nmecha, Groß – Malen, Brandt, Gittens – Guirassy. Es wird ein Kampf um jeden Ball!
