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Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich in Grein, als eine Polizeistreife am 30. Dezember 2024 kurz vor Mitternacht, gegen 22:45 Uhr, an einer Kreuzung auf eine beschädigte Straßenlaterne stieß. Direkt daneben lag ein Kennzeichen, das offenbar zum verursachenden Fahrzeug gehörte. Die Beamten identifizierten rasch den Zulassungsbesitzer und machten sich auf den Weg zu seiner Adresse. Dort fanden sie den 62-jährigen Mann betrunken neben seinem Wagen liegend. Obwohl er zugab, gefahren zu sein, wusste er nicht, wie sein Kennzeichen an die Unfallstelle gelangte, wie ooe.orf.at berichtete.
Der Mann wurde aufgefordert, einen Alkotest durchzuführen. Da er jedoch stark wankte und es ihm bei mehreren Anläufen nicht gelang, genügend Luft ins Röhrchen zu blasen, verweigerte er letztlich weitere Versuche. Die Polizisten informierten ihn darüber, dass er mit mehreren Anzeigen rechnen müsse, und übergaben ihn anschließend in die Obhut seiner Frau.
Fahren ohne Fahrerlaubnis
Währenddessen wurde in Augsburg ein 25-jähriger Autofahrer angehalten, der ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Am Sonntag, den 29. Dezember 2024, gegen 15:00 Uhr, wurde der Mann von einer Polizeistreife in der Friedberger Straße gestoppt, weil er zu schnell gefahren war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Polizisten intervenierten und sicherten die Autoschlüssel des Fahrers. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie einem Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung wurde eingeleitet, wie presseportal.de berichtete.
Beide Vorfälle zeigen eindrucksvoll, wie schnell Fahrerlaubnisse und Verkehrsregeln missachtet werden können, was nicht nur rechtliche Folgen nach sich zieht, sondern auch die Sicherheit auf den Straßen gefährdet.
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