Die Stadt Augsburg hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz getan, indem sie die ersten Spendenbäume erfolgreich gepflanzt hat. Unter der Leitung von Umweltreferent Reiner Erben und der Baumspenderin Christine Wilholm wurden Anfang des Monats zwei Spenderbäume sowie 28 weitere Bäume aus städtischen Mitteln auf einer Wiese zwischen der Behringerstraße 33 und dem Osram-Steg gesetzt. Diese Initiative steht im Rahmen größerer Projekte, die das Ziel haben, die Resilienz der städtischen Grünflächen gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken, wie B4B Schwaben berichtet.
Insgesamt wurden 76 neue Baumstandorte entlang des Lechs von der Afrabrücke bis zum Hammerschmiedeweg festgelegt. Die Auswahl der klimaresilienten Baumarten erfolgt unter Berücksichtigung der räumlichen Gegebenheiten und der Zugehörigkeit zur städtischen Grünstruktur. Dabei wird darauf geachtet, dass eine übermäßige Verschattung vermieden wird und ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Baumgruppen und offenen Wiesenflächen erhalten bleibt. Im nächsten Jahr sind bereits weitere Pflanzungen geplant, bei denen interessierte Bürger auch finanzielle Unterstützung geben können, wie augsburg.de hervorhebt.
Engagement der Bürger ist gefragt
Die Stadt Augsburg ruft zur aktiven Teilnahme auf und motiviert Bürgerinnen und Bürger, sich durch Spenden am Projekt zu beteiligen. Die Spende für einen neuen Baum, einschließlich Pflanzung und dreijährigem Gießen, beträgt 2.400 Euro. Es besteht auch die Möglichkeit, kleinere Beträge zu spenden oder sich in Spendengemeinschaften zusammenzuschließen. Um die Bürger weiter zu informieren, werden Spaziergänge zu den neuen Baumstandorten angeboten, bei denen umweltbewusste Augsburger zusammen mit dem Umweltreferenten über die Pflanzprojekte diskutieren können. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur die Chance, mehr über die neue Baumstruktur zu erfahren, sondern stärken gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl der Teilnehmer.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung