In Augsburg sorgt ein kurioses Phänomen für Aufsehen: Eine nicht offiziell verzeichnete Toilette, die sich unauffällig an einer Hauswand versteckt, wurde entdeckt. Diese „magische Toilette“ ist nicht in der Liste der städtischen Einrichtungen aufgeführt. Denn offiziell betreibt Augsburg zwölf öffentliche Toiletten. Doch jedem, der mit einem wachen Auge durch die Straßen schlendert, wird schnell klar, dass diese Zahl nicht vollständig ist. Interessanterweise zeigen die Entdeckungen der Redaktion, dass diese geheimnisvolle Toilette, auch als Zwergen-Klo bezeichnet, von Nutzern ordentlich behandelt wird – Klobrille und -deckel sind stets geschlossen.
Am vergangenen Wochenende erwies sich die Stadt erneut als Schauplatz amüsanter Missverständnisse. Beim Turamichelefest war eine Drogeriekette mit einem Pavillon vertreten, auf dem die Augsburger Stadtsilhouette abgebildet war. Auffällig war, dass der Perlachturm und ein Teil des Rathausturms – zwei der bekanntesten Wahrzeichen Augsburgs – nicht korrekt abgebildet waren. Dies sorgte für Fragen und Verwirrung, da sowohl der Perlachturm als auch das Rathaus weiterhin in ihrer vollen Pracht existieren. Die Diskrepanz könnte auf die bevorstehenden Sicherheitsmaßnahmen und Sanierungsarbeiten an den Gebäuden zurückzuführen sein, jedoch bleibt dies unbestätigt.
Unterhaltsame Werbebotschaften und lokale Ereignisse
Die Stadtwerke Augsburg haben ebenfalls bei der Werbung für ihre Angebote für Verwirrung gesorgt. Der slogan „Klicken und gönnen“ auf einer Tafel, die auf eine 3-D-Tour zum Welterbe-Denkmal hinweist, wirft Fragen auf. Während jüngere Generationen in diesem Satz einen Aufruf zur Selbstbelohnung sehen, erscheint er den älteren Bürgern eher wie ein verzweifelter Spendenaufruf. Die Stadtwerke, die nach der Energiekrise stärker auf Zusatzangebote angewiesen sind, versuchen mit solchen Werbungen auf sich aufmerksam zu machen.
An einem anderen Punkt in der Stadt, im Curt-Frenzel-Stadion, wurde am Sonntag ein spannendes Eishockeyspiel ausgetragen, das Fans in seinen Bann zog. Es kam zu einem packenden Wettkampf zwischen den Augsburger Panthern und den Kölner Haien. Ein Zuschauer, der das Spiel nicht live verfolgte, erhielt von einem Freund, der im Stadion war, laufend Updates. Nach einem Rückstand von 1:2 gab es eine amüsante Kommunikation, in der der Freund angewiesen wurde, mehr Bier zu trinken, um das Team zu motivieren. Schließlich sahen die Zuschauer einen dramatischen Ausgleich und eine dann fesselnde Verlängerung.
Für die Bewohner und Besucher Augsburgs bleibt das Geschehen rund um die öffentlichen Toiletten und lokale Festivals auch weiterhin spannend und unterhaltsam. Ob durch skurrile Entdeckungen oder unerwartete Promotions, die Stadt garantiert immer wieder kleine Anekdoten, die die Bürger zum Schmunzeln bringen. Weitere Anekdoten und Aufklärungen zu den Ereignissen sind unter anderem in einem aktuellen Artikel auf www.augsburger-allgemeine.de zu finden.
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