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Augsburg schockt Berlin mit 6:2 – Eisbären erleben bitteren Abend!

Augsburg schockt die Eisbären Berlin in einer peinlichen 2:6-Niederlage, während Nürnberg mit einem unglaublichen Comeback in Köln die Partie 6:5 nach Verlängerung dreht und die DEG mit Henrik Haukeland den ersten Sieg der Saison verbucht!

Am Freitagabend sorgte Augsburg für eine große Überraschung in der DEL, indem sie bei den Eisbären Berlin einen deutlichen 6:2-Sieg einfuhren. Vor vollem Haus feierten die Berliner mit der Zeremonie zur Enthüllung ihres Meisterbanners, jedoch sollte dies das einzige Highlight des Abends bleiben. Im Verlauf des Spiels war Augsburg einfach nicht zu stoppen und bestrafte sofort die Fehler des gegnerischen Teams.

Die Eisbären, als Titelverteidiger in die Saison gestartet, konnten den Schwung aus ihren ersten Spielen nicht mitnehmen und waren bereits nach dem zweiten Drittel mit 5:1 im Rückstand. Augsburg nutzte jede Gelegenheit gnadenlos aus, insbesondere im zweiten Drittel, wo sie fünf Tore erzielten. Dies stellte das gesamte Spiel auf den Kopf und veranlasste die Zuschauer, die geschockt waren von der Niederlage ihres Teams.

Frenetischer Sieg Nürnberg in Köln

In einer weiteren spannenden Begegnung erlebte Nürnberg ein wahres Achterbahnspiel gegen Köln. Trotz mehrmaliger Rückstände meisterte Nürnberg eine unglaubliche Wende und gewann am Ende 6:5 in der Verlängerung. Charlie Gerard bewies einmal mehr seine Klasse, indem er nicht nur das 5:5 erzielte, sondern auch den entscheidenden Treffer in der Overtime markierte.

Kurze Werbeeinblendung

Die Partie begann mit einem 2:1-Vorsprung für die Haie, doch wohin die Reise ging, war ungewiss. Innerhalb kürzester Zeit erzielte Nürnberg vier Tore und bewies einmal mehr, dass im Eishockey nichts unmöglich ist. Sowohl die Torhüter von Köln als auch von Nürnberg hatten ihre Mühe, und es wurde letztlich zu einem echten Torfestival. Kölns Keeper Niklas Lunemann konnte trotz seiner Bemühungen nicht verhindern, dass Nürnberg den unerwarteten Erfolg einfuhr.

Greiss’ Rückkehr verläuft ernüchternd

Frankfurt hatte unterdessen mit großem Erwartungen die Rückkehr von Ex-Nationaltorwart Thomas Greiss gefeiert. Leider verlief sein Comeback alles andere als erfreulich; Frankfurt zeigte sich offensiv schwach und verlor mit 0:2 gegen Ingolstadt. Greiss musste bereits nach weniger als zwei Minuten den ersten Treffer hinnehmen, was den Ton für den Rest des Spiels angab. Trotz seiner soliden Leistung konnte er mehrmals im Alleingang nicht die Offensive unterstützen, und sein Team war nicht in der Lage, ihm defensiv den Rücken freizuhalten.

Dagegen konnte die Düsseldorfer EG unter Henrik Haukeland endlich ihren ersten Saisonsieg verbuchen. In einem nervenaufreibenden Penaltyschießen gewannen sie 3:2 gegen Schwenningen. Haukeland zeigte sich als eine Säule der Verteidigung, entschärfte zahlreiche Angriffe der Wild Wings und parierte schließlich auch die entscheidenden Penaltys. Sein Comeback nach Verletzung war entscheidend für den Erfolg des Teams in diesem spannenden Duell. Überragend war, dass er den Ausgleich der Wild Wings zwar zuließ, jedoch mit insgesamt 30 Paraden eine starke Leistung ablieferte.

Ein weiteres Ergebnis, das nicht unbeachtet bleiben sollte, ist die bittere Niederlage der Iserlohn Roosters, die trotz einer frühen 2:0-Führung gegen die Grizzlys aus Wolfsburg letztlich mit 3:4 unterlagen. Phil Varone feierte mit seinem späten Tor den Sieg für die Grizzlys und bescherte den Roosters damit die dritte Niederlage in Folge, die sie in der Tabelle auf den letzten Platz rutschten. Die ersten drei Spieltage der Saison zeigen weiterhin die Unberechenbarkeit des Ligensystems und die spleenigen Wendungen, die Eishockeyfans erwarten können.

Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die DEL-Saison 2024/25 vielversprechend startet. Eishockey ist und bleibt unberechenbar, was vor allem die Fans dazu anregt, jede Begegnung mit Hochspannung zu verfolgen. Weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen in der DEL sind hier zu finden.

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