Aschaffenburg

„Spatenstich für neue Schleuse Kriegenbrunn: Bauzeit bis 2032“

Mit dem kürzlichen Spatenstich durch das Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg, ZÜBLIN und BAUER Spezialtiefbau GmbH wird der Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn begonnen, der bis Frühjahr 2032 andauern soll und die Schifffahrtssicherheit sowie die Infrastruktur in Deutschland nachhaltig verbessert.

Neuer Schwung für die heimische Schifffahrt: Jüngst wurde mit dem ersten Spatenstich der Ersatzneubau der Schleuse Kriegenbrunn eingeläutet. An dieser feierlichen Zeremonie nahmen das Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg (WNA), die Ed. Züblin AG sowie die BAUER Spezialtiefbau GmbH teil. Der Neubau der Schleuse, die sich in unmittelbarer Nähe der bestehenden befindet, wird bis zum Frühjahr 2032 in einem laufenden Schifffahrtsbetrieb realisiert. Interessanterweise wird die alte Schleuse während der gesamten Bauarbeiten weiterhin ihren Dienst verrichten können.

Mareike Bodsch, die Amtsleiterin des WNA, äußerte sich positiv über die Unternehmungen im Rahmen des umfangreichen Bauvorhabens. „Nach einem intensiven und partnerschaftlichen Vergabeverfahren sind wir froh, ZÜBLIN und BAUER als kompetente Partner ausgewählt zu haben, um dieses komplexe Projekt erfolgreich umzusetzen“, so Bodsch. Der neue Bau wird als Einkammerschleuse in Massivbauweise konstruiert, eine Technologie, die sich auf der Höhe der Zeit befindet und den hohen Belastungen durch den zunehmenden Schiffsverkehr besser standhalten kann.

Technologische Fortschritte und Bauumfang

Für die zukünftige Schleuse wurden eine nahezu fugenlose Planung sowie der Einsatz modernster Technik vorgesehen. Dies wird nicht nur zur Effizienzsteigerung beitragen, sondern auch spätere Wartungsintervalle erheblich reduzieren. Die Arbeit des ARGE-Teams, das aus der Ed. Züblin AG, Züblin Spezialtiefbau GmbH und der BAUER Spezialtiefbau GmbH besteht, erstreckt sich über mehrere Dimensionen. Neben der Erstellung der Baugrube wird der Ersatzneubau der Schleuse samt drei östlich der bestehenden Schleuse angeordneten Sparbecken und Vorhäfen in Spundwandbauweise realisiert.

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Die Verantwortlichen haben zusätzlich die Herstellung des Stahlwasserbaus sowie die notwendige Betriebstechnik in ihren Gesamtauftrag integriert, um ein umfassendes Konzept zu gewährleisten. Diese sorgfältige Planung und der Fokus auf moderne Bauweisen spiegeln das Bestreben wider, die Wasserstraßenentwicklung in Deutschland nachhaltig zu gestalten.

Stephan von der Heyde, Vorstandsmitglied bei ZÜBLIN, bringt die Vorfreude auf eine fruchtbare Zusammenarbeit zum Ausdruck: „Wir sind begeistert, dieses wichtige und anspruchsvolle Infrastrukturprojekt mit unserer bautechnischen Expertise umsetzen zu dürfen.“ Auch Florian Bauer, Geschäftsführer der BAUER Spezialtiefbau GmbH, hebt die Bedeutung des Spatenstichs hervor: „Der heutige Tag markiert einen wesentlichen Punkt in der nachhaltigen Entwicklung unserer Wasserstraßen in Deutschland. Wir sind stolz, Teil dieses bedeutenden Projekts zu sein.“

Die Investition in die Schleuse Kriegenbrunn steht für einen bedeutsamen Schritt in der modernen Wasserwirtschaft. Angesichts des steigenden Verkehrsaufkommens auf den deutschen Wasserstraßen zeigt dieses Projekt, wie Öffentlich-private Partnerschaften erfolgreich gestaltet werden können. Langfristig werden die Verbesserungen nicht nur die Effizienz des Schifffahrtsbetriebs steigern, sondern auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Infrastruktur leisten.

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– NAG

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